Metamor[e]phosis

Zwischenmitteilung | 1. Quartal 2024

Zwischenmitteilung Q1 2024

Inhalt

3 Q1 auf einen Blick

4 Konzernkennzahlen

5 Rahmenbedingungen

6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

11 Entwicklung in den Segmenten

12 Risiko- und Chancenbericht

13 Fokusprogramm "Spotlight"

15 Ausblick

16 Zusätzliche Informationen

2

Zwischenmitteilung Q1 2024

Q1 auf einen Blick: Koenig & Bauer berichtet Zahlen zum ersten Quartal 2024 und kündigt weitere Details zum Fokusprogramm "Spotlight" an

• Konzernumsatz mit 253,2 Mio. € (Vj.: 281,0 Mio. €) und EBIT von -10,2 Mio. € (Vj.: -3,2 Mio. €) in einem herausfordernden Marktumfeld im ersten Quartal 2024 erwartungsgemäß unter Vorjahresniveau

• Sheetfed mit erfreulicher sequenzieller Verbesserung im Auftragseingang, Digital & Webfedmit leichter Umsatzsteigerung, Special profitiert im weiteren Jahresverlauf von einem hohen Auftragsbestand

• Fokusprogramm "Spotlight" umfasst besonders die Ergebnis- und Effizienzsteigerung in den Segmenten Digital &Webfed und Special und bedingt Governance-Anpassungen

• Weitere "Spotlight"-Maßnahmen sind bei den konzernweiten Projekten und in der Holding geplant

• Verbesserung im Free Cashflow erzielt

• Auftragseingang lag zum 31. März 2024 mit 242,9 Mio. € um 19,4 % unter dem Vorjahreswert undentwickeltesichdamitwie erwartet

• Starker Auftragsbestand von 901,2 Mio. € (Vj.: 970,6 Mio. €)dient als solide Basisfür die weitereEntwicklungim Geschäftsjahr 2024

• In Summe lag die Book-to-Bill-Ratio im ersten Quartal 2024bei 0,96 und damit nur knapp unter dem Vorjahreswertvon1,07

• Ausblick für 2024 bestätigt: Operative EBIT-Marge und Umsatzentwicklung aufstabilem Vorjahresniveau; "Spotlight" dient auch zur Absicherung der Unternehmensziele bis 2026 eine EBIT-Marge von 6-7 % bei einem Konzernumsatz von

1,5 Mrd. € zu erreichen

3

Zwischenmitteilung Q1 2024

Konzernkennzahlen

in Mio. €

Q1 2023

Q1 2024

Veränderung

Auftragseingang

301,2

242,9

-19,4%

Umsatzerlöse

281,0

253,2

-9,9%

Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)

-3,2

-10,2

-218,8%

EBIT-Marge

-1,1%

-4,0%

Konzernergebnis

-5,7

-16,6

-191,2%

Ergebnis je Aktie in €

-0,34

-1,01

-197,1%

Free Cashflow

-33,4

-3,2

90,4%

in Mio. €

31.03.2023

31.03.2024

Veränderung

Auftragsbestand

970,6

901,2

-7,2%

Net Working Capital

342,5

362,1

5,7%

Nettofinanzposition

-99,8

-148,6

-48,9%

Mitarbeiter

5.542

5.673

2,4%

in Mio. €

31.12.2023

31.03.2024

Veränderung

Bilanzsumme

1.427,1

1.456,6

2,1%

Eigenkapital

410,0

393,7

-4,0%

Eigenkapital-Quote

28,7%

27,0%

4

Zwischenmitteilung Q1 2024

Rahmenbedingungen

Die Weltwirtschaft ist nach wie vor bemerkenswert widerstandsfähig, das Wachstum bleibt stabil, und die Inflation kehrt zum Zielwert zurück, schreibt der Internationale Währungsfond (IWF) am 16. April 2024 zu den jüngsten Prognosen für den Weltwirtschaftsausblick. Trotz vieler "düsterer Vorhersagen" sei die Welt von einer Rezession verschont geblieben, kom- mentiert der IWF-Chefvolkswirt, spricht aber auch von bleibenden Prob- lemen. "Die Inflationstendenzen sind ermutigend, aber wir sind noch nicht am Ziel", so Pierre-Olivier Gourinchas. Positiv sei, dass die hohe Inflation keine unkontrollierte Lohn-Preis-Spirale ausgelöst habe, so der IWF. Den- noch sei das Weltwirtschaftswachstum historisch schwach. Das gehe etwa

auf kurzfristige Faktoren wie die höheren Kosten für Kredite oder auch die

weiter anhaltenden Folgen des Kriegs in der Ukraine oder der Pandemie

zurück. Der Fonds sieht aber auch Risiken, die das Wachstum ausbremsen

können. Neue Preissteigerungen aufgrund geopolitischer Spannungen

könnten zu dauerhaft höheren Leitzinsen führen. Der IWF warnt außerdem

davor, dass eine zunehmende geopolitische Fragmentierung mit Blick auf

Lieferketten sowohl ein geringeres Wachstum als auch eine höhere Infla-

tion zur Folge haben könnten. Gerate das Wachstum in China dauerhaft ins Stocken, könnte das dem Fonds zufolge auch Handelspartner schwächen.

Der IWF stellt ein globales Wachstum von 3,2 % in diesem Jahr in Aus-

sicht und nennt unter anderem die robuste Entwicklung in den USA und in

einigen Schwellenländern als Grund. Die globale Wachstumsprognose hat

der IWF im Vergleich zum Januar damit leicht angehoben. Für die Bun-

desrepublik prognostiziert der IWF für das laufende Jahr das schwächste

Wachstum allerführenden westlichen G7-Industriestaaten. Führende

Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren für Deutschland für das laufende Jahr ein noch schlechteres Wachstum von 0,1 %.

Für die ersten drei Monate 2024 veröffentlichte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), dass preisbereinigt 13 % weniger

IWF: Bruttoinlandsprodukt

Abweichung

2023

2024

zu Januar

Land/Region

Schätzung

2024

Welt

3,2

3,2

0,1

Entwickelte Volkswirtschaften

1,6

1,7

0,2

Euro-Zone

0,4

0,4

-0,1

Deutschland

-0,3

0,2

-0,3

Frankreich

0,9

0,7

-0,3

Italien

0,9

0,7

0,0

Spanien

2,5

1,9

0,4

Vereinigtes Königreich

0,1

0,5

-0,1

USA

2,5

2,7

0,6

Japan

1,9

0,9

0,0

Aufstr. Märkte und Entwicklungsländer

4,3

4,2

0,1

ASEAN*

4,1

4,5

-0,2

Brasilien

2,9

2,2

0,5

China

5,2

4,6

0,0

Indien**

7,8

6,8

0,3

Russland

3,6

3,2

0,6

*) Indonesien, Malaysia, Philippinen, Thailand, Vietnam. **) Fiskaljahr vom 01.04. bis 31.03.

VDMA: Auftragseingang und Umsatz Druckereimaschinen

20

10

0

-10

-20

Auftrags-

Inland

Ausland

Umsatz

Inland

Ausland

eingang

% Veränderung zum Vorjahr

5

Zwischenmitteilung Q1 2024

Maschinen und Anlagen bestellt wurden als im entsprechenden Vorjahres- zeitraum. Der Umsatz im Maschinenbau lag noch mit 8 % unter dem Vor- jahreswert. "Aktuell überwiegen noch immer die Moll-Töne im Auftragsge- schehen. Die Konjunkturforscher setzen auf eine Trendwende im zweiten Halbjahr. Aber der Maschinenbau ist ein Spätzykliker, daher kann es noch eine Weile dauern, bis die Auftragsflaute endet", erläuterte VDMA-Chef- volkswirt Ralph Wiechers. "Positiv ist, dass die Inflationsraten aktuell immer weiter sinken", ergänzte er.

Im Fachzweig Druckereimaschinen fiel der Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2024 um 5 % unter den Vorjahreswert zurück. Umsatzseitig konnte hingegen ein Anstieg um 2 % erzielt werden.

Auftragsbestand Auftragseingang pro Quartal

1200

1000

800

600

400

200

Mio. €

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Ertragslage

Der Auftragseingang lag zum 31. März 2024 mit 242,9 Mio. € um 19,4 % unter dem Vorjahreswert von 301,2 Mio. € und entwickelte sich damit wie erwartet. Insbesondere im Segment Sheetfed wurde wie prognostiziert nach dem schwachen Auftragseingang im dritten Quartal 2023 erneut eine sequenzielle Verbesserung erzielt. Im Auftragseingang des Segments Digital

Q1 22

Q2 22

Q3 22

Q4 22

Q1 23

Q2 23

Q3 23

Q4 23

Q1 24

Umsatz pro Quartal

Mio. €

500

400

300

200

100

Q1 22

Q2 22

Q3 22

Q4 22

Q1 23

Q2 23

Q3 23

Q4 23

Q1 24

  • Webfed zeigte sich die aktuell temporäre Schwäche im Markt für Wellpap- pe. Der Auftragseingang im Segment Special fiel nach den Bestellungen der Bundesdruckerei der Vereinigten Staaten in der Geschäftseinheit Banknote Solutions im vierten Quartal 2023 deutlich schwächer aus.

EBIT pro Quartal

30

15

-0

-15

Mio. €

Q1 22

Q2 22

Q3 22

Q4 22

Q1 23

Q2 23

Q3 23

Q4 23

Q1 24

6

Zwischenmitteilung Q1 2024

Im ersten Quartal 2024 lag der Konzernumsatz bei 253,2 Mio. € und damit um 9,9 % unter dem Vorjahreswert von 281,0 Mio. €. Ursächlich hierfür sind insbesondere der Rückgang im Auftragseingang im Segment Sheetfed im dritten Quartal 2023 sowie ein produktionsbedingter geringerer Percentage- of-Completion(POC)-Leistungsfortschritt als im Vorjahr in der Geschäftsein- heit Banknote Solutions. Dies führte in den Segmenten Sheetfed und Special zu Umsatzerlösen, die hinter ihren Vorjahreswerten zurückblieben, während der Umsatz im Segment Digital & Webfed gegenüber dem Vergleichszeitraum leicht ausgebaut werden konnte. Im ersten Quartal 2024 wurden 36,6 % (Vj.: 31,4 %) des Umsatzes im Servicebereich erzielt.

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Die Konzernexportquote reduzierte sich leicht von 88,7 % auf 86,8 %, bei einem auf 17,2 % (Vj.: 18,8 %) gesunkenen Anteil in Asien/Pazifik und einem gefallenen Anteil für Lateinamerika und Afrika auf 9,8 % (Vj.: 16,0 %). Die Umsatzanteile in Deutschland mit 13,2 % (Vj.: 11,3 %), im übrigen Europa mit 32,1 % (Vj.: 28,5 %) und in Nordamerika mit 27,7 % (Vj.: 25,4 %) lagen jeweils über ihren Vorjahreswerten.

Der Auftragsbestand lag mit 901,2 Mio. € zum 31. März 2024 um 7,2 % unter dem bereits guten Vorjahreswert von 970,6 Mio. €. Im Vergleich zum Ge- schäftsjahresende 2023 reduzierte er sich um 1,1 % und dient als solide Basis für die weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2024.

1. Quartal

in Mio. €

2023

2024

Umsatzerlöse

281,0

253,2

Herstellungskosten des Umsatzes

-204,1

-186,3

Bruttoergebnis vom Umsatz

76,9

66,9

Forschungs- und Entwicklungskosten

-16,0

-16,0

Vertriebskosten

-37,6

-37,3

Verwaltungskosten

-25,0

-25,6

Sonstige Erträge und Aufwendungen

-1,5

2,1

Sonstiges Finanzergebnis

-

-0,3

Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)

-3,2

-10,2

Zinsergebnis

-3,3

-6,6

Ergebnis vor Steuern (EBT)

-6,5

-16,8

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

0,8

0,2

Konzernergebnis

-5,7

-16,6

Konzernergebnis der Anteilseigner des Mutterunternehmens

-5,6

-16,7

Anteile anderer Gesellschafter

-0,1

0,1

Ergebnis je Aktie (in €, verwässert/unverwässert)

-0,34

-1,01

7

Zwischenmitteilung Q1 2024

Das Bruttoergebnis des Umsatzes reduzierte sich im Berichtszeitraum um 13,0 % auf 66,9 Mio. € bei einer Bruttomarge von 26,4 % (Vj.: 27,4 %). Die F&E-Aufwendungen lagen mit 16,0 Mio. € exakt auf dem Niveau des Vorjahres. Die Vertriebskosten reduzierten sich leicht auf 37,3 Mio. € (Vj.: 37,6 Mio. €). Die Verwaltungskosten erhöhten sich leicht um 0,6 Mio. € auf 25,6 Mio. €. Der Saldo aus sonstigen Aufwendungen und Erträgen belief sich auf 2,1 Mio. € nach -1,5 Mio. € im Vorjahr, unter anderem bedingt durch Fremdwährungsbewertungen. In Summe ergibt sich ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 7,0 Mio. € auf -10,2 Mio. € (Vj.: -3,2 Mio. €) verzeichnet, gleichbedeutend mit einer EBIT-Marge von -4,0 % (Vj.: -1,1 %). Ursächlich hierfür war insbesondere der beschriebene Rückgang im Auftragseingang im dritten Quartal 2023, der in Summe auch zu einem negativen Volumen- und Mixeffekt (rund 10,5 Mio. €) geführt hat. Positiv entwickelten sich sowohl der Margeneffekt (rund 2,0 Mio. €) als auch der Funktionskosteneffekt (rund

Konzern-Kapitalflussrechnung

2,0 Mio. €). Unter Berücksichtigung des Zinsergebnisses von -6,6 Mio. € (Vj.: -3,3 Mio. €) ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von -16,8 Mio. € (Vj.: -6,5 Mio. €). Nach Steuern vom Einkommen und vom Ertrag von

0,2 Mio. € betrug das Konzernergebnis im ersten Quartal 2024 damit -16,6 Mio. € (Vj.: -5,7 Mio. €). Dies entspricht einem anteiligen Ergebnis je Aktie von -1,01 € (Vj.: -0,34 €).

Finanzlage Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit lag bei 5,9 Mio. €

(Vj.: -22,9 Mio. €). Die Entwicklung war hauptsächlich aufgrund des im Ver- gleich zum Vorjahreszeitraum geringeren Anstiegs der Vorräte sowie eines höheren Rückgangs der Forderungen bedingt. Die erhaltenen Anzahlungen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weniger stark gestiegen. Der Cash- flow aus Investitionstätigkeit stand mit -9,1 Mio. € leicht über dem

1. Quartal

in Mio. €

2023

2024

Ergebnis vor Steuern (EBT)

-6,5

-16,8

Zahlungsneutrale Aufwendungen und Erträge

15,7

15,2

Bruttocashflow

9,2

-1,6

Veränderung der Vorräte, Forderungen und anderer Aktiva

-52,9

-9,8

Veränderung der Rückstellungen und Verbindlichkeiten

20,8

17,3

Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit

-22,9

5,9

Cashflow aus Investitionstätigkeit

-10,5

-9,1

Free Cashflow

-33,4

-3,2

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit

-16,4

22,7

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands

-49,8

19,5

Wechselkursbedingte Veränderung des Finanzmittelbestands

-0,6

1,0

Finanzmittelbestand am Anfang der Periode

132,2

96,4

Finanzmittelbestand am Ende der Periode

81,8

116,9

8

Zwischenmitteilung Q1 2024

Niveau des Vorjahres von -10,5 Mio. €. Im Saldo lag der Free Cashflow

sind im Vergleich zum Geschäftsjahresende 2023 um 5,1 Mio. € auf

bei -3,2 Mio. € (Vj.: -33,4 Mio. €). Das Net Working Capital lag zum

543,1 Mio. € gesunken, hauptsächlich aufgrund reduzierter Finanzinvestitio-

31. März 2024 bei 362,1 Mio. € (Vj.: 342,5 Mio. €). Aus der Finanzierungstätig-

nen und sonstiger finanzieller Forderungen. Die kurzfristigen Vermögens-

keit resultierte ein Cashflow von 22,7 Mio. € (Vj.: -16,4 Mio. €), der auch auf

werte erhöhten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2023 um 34,6 Mio. €

Veränderungen im Konsortialkredit zurückzuführen ist. Ende März 2024

auf 913,5 Mio. € (Vj.: 878,9 Mio. €). Dabei stiegen die Vorräte um 26,5 Mio. €

lag der Finanzmittelbestand bei 116,9 Mio. € (Vj.: 81,8 Mio. €). Nach Abzug

und die sonstigen Vermögenswerte und Zahlungsmittel erhöhten sich um

der Bankverbindlichkeiten von 265,5 Mio. € lag die Nettofinanzposition

24,6 Mio. € sowie 20,5 Mio. €. Gegenläufig wirkte die Reduzierung der For-

bei -148,6 Mio. € (Vj.: -99,8 Mio. €) nach -147,6 Mio. € zum Geschäftsjahres-

derungen aus Lieferungen und Leistungen um 34,6 Mio. €. Insgesamt lag die

ende 2023.

Bilanzsumme im Konzern mit 1.456,6 Mio. € um 29,5 Mio. € über dem Wert

zum Jahresende 2023 von 1.427,1 Mio. €. Das negative Konzernergebnis trug

maßgeblich zur Reduzierung des Eigenkapitals auf 393,7 Mio. € bei, ent-

Vermögenslage

sprechend sank die Eigenkapitalquote auf 27,0 % (Vj.: 28,7 %). Die Pensions-

Im Berichtszeitraum wurden 12,5 Mio. € (Vj.: 7,8 Mio. €) in Sachanlagen

rückstellungen reduzierten sich leicht von 104,8 Mio. € zum Jahresende

und immaterielle Vermögenswerte für Bau- und IT-Projekte investiert. Das

2023 auf 103,8 Mio. € zum 31. März 2024 aufgrund des von 3,41 % zum

Investitionsvolumen beinhaltet aktivierte Entwicklungskosten von 1,1 Mio. €

31. Dezember 2023 auf 3,49 % zum 31. März 2024 leicht gestiegenen Abzin-

(Vj.: 1,1 Mio. €). Den Investitionen standen Abschreibungen in Höhe von

sungssatzes für inländische Pensionen. Die langfristigen Schulden erhöhten

10,3 Mio. € (Vj.: 10,5 Mio. €) gegenüber. In Summe haben sich die immateri-

sich um 39,9 Mio. €, hauptsächlich aufgrund der gestiegenen Finanzschul-

ellen Vermögenswerte und Sachanlagen von 411,1 Mio. € zum 31. Dezember

den. Die kurzfristigen Schulden stiegen um 5,9 Mio. €, im Wesentlichen

2023 auf 411,9 Mio. € leicht erhöht. Die langfristigen Vermögenswerte

bedingt durch einen Anstieg der erhaltenen Anzahlungen.

9

Zwischenmitteilung Q1 2024

Konzern-Bilanz

in Mio. €

31.12.2023

31.03.2024

Aktiva

Langfristige Vermögenswerte

Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen

411,1

411,9

Finanzinvestitionen und sonstige finanzielle Forderungen

25,2

19,7

Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen

15,1

14,7

Sonstige Vermögenswerte

3,6

3,2

Latente Steueransprüche

93,2

93,6

548,2

543,1

Kurzfristige Vermögenswerte

Vorräte

426,8

453,3

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

156,2

121,6

Sonstige finanzielle Forderungen

41,3

38,7

Sonstige Vermögenswerte

154,3

178,9

Wertpapiere

3,9

4,1

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

96,4

116,9

878,9

913,5

Bilanzsumme

1.427,1

1.456,6

in Mio. €

31.12.2023

31.03.2024

Passiva

Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital

43,0

43,0

Kapitalrücklage

87,5

87,5

Gewinnrücklagen

278,0

261,6

Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens

408,5

392,1

Anteile anderer Gesellschafter

1,5

1,6

410,0

393,7

Schulden

Langfristige Schulden

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

104,8

103,8

Sonstige Rückstellungen

37,0

36,7

Finanzschulden

191,2

231,1

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

26,0

24,1

Sonstige Schulden

5,4

6,0

Latente Steuerverbindlichkeiten

71,5

74,1

435,9

475,8

Kurzfristige Schulden

Sonstige Rückstellungen

89,7

83,7

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

79,3

83,4

Finanzschulden

52,8

34,4

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

85,8

98,2

Sonstige Schulden

273,6

287,4

581,2

587,1

Bilanzsumme

1.427,1

1.456,6

10

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KBA - Koenig & Bauer AG published this content on 07 May 2024 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 07 May 2024 05:22:04 UTC.