Die KHD Humboldt Wedag International AG hat die Ergebnisse für die sechs Monate zum 30. Juni 2017 bekannt gegeben. Für die sechs Monate meldete das Unternehmen einen Umsatz von 48,7 Millionen gegenüber 66,6 Millionen vor einem Jahr. Das bereinigte LBIT betrug 9,8 Millionen im Vergleich zu 15,0 Millionen vor einem Jahr. Das LBT lag bei 9,7 Millionen gegenüber 15,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der den Aktionären der Muttergesellschaft zurechenbare Nettoverlust der Gruppe für den Berichtszeitraum betrug 10,8 Millionen oder 0,22 pro Aktie gegenüber 17,3 Millionen oder 0,35 pro Aktie vor einem Jahr. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 2,1 Mio. gegenüber 52,0 Mio. vor einem Jahr. Der Mittelabfluss für immaterielle Vermögenswerte betrug 0,162 Mio. gegenüber 0,143 Mio. vor einem Jahr. Der Mittelabfluss für Sachanlagen betrug 0,576 Mio. gegenüber 0,427 Mio. vor einem Jahr. Der Verlust vor Zinsen und Steuern betrug 14,1 Mio. gegenüber 18,8 Mio. im Vorjahr. Das Unternehmen bestätigt den Ausblick für das EBIT und die EBIT-Marge. Für das Geschäftsjahr 2017 wird ein negatives EBIT erwartet, das sich jedoch im Vergleich zum Vorjahreswert von minus 33,2 Millionen deutlich verbessern wird. Aufgrund von Mittelzuflüssen aus der Begleichung von Forderungen, Verbesserungen im Management des Working Capitals und Vorauszahlungen im Zusammenhang mit erwarteten Auftragseingängen erwartet der Konzern, dass trotz der aktuell negativen Ergebnissituation keine wesentlichen Mittelabflüsse den operativen Cashflow für das gesamte Geschäftsjahr 2017 beeinflussen werden. Die Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens wird stabil bleiben.