JPMorgan hebt Ziel für Kering auf 610 Euro - 'Overweight'
Am 09. Juni 2020 um 09:36 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Kering von 525 auf 610 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Zwar habe sie ihr Schätzungen für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) des Luxusgüterkonzerns wegen der später als zuvor angenommenen Wiedereröffnung der Geschäfte weltweit nochmals gekappt, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Wegen einer extrem hilfreichen Entwicklung in der Geschäftsressourcen-Planung in den vergangenen Monaten habe sie jedoch das Kursziel angehoben.
/ck/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.06.2020 / 17:58 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 09.06.2020 / 00:15 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).