JBS S.A. gab die Eröffnung von zwei Werken seiner Tochtergesellschaft Seara Alimentos Ltda. (?Seara?) im Industriekomplex in der Stadt Rolandia im Norden des Bundesstaates Paraná bekannt. Der Industriekomplex wird es Seara ermöglichen, seine Expansionsstrategie im Bereich der Mehrwertprodukte voranzutreiben, insbesondere in den Segmenten panierte Hähnchenprodukte und Hot Dogs.

Diese Anlagen sind Teil des von JBS für 2019 angekündigten Investitionsplans in Höhe von insgesamt 8 Milliarden R$. Die neuen Anlagen werden die am stärksten automatisierten bei Seara in Brasilien sein und zu den modernsten bei JBS weltweit gehören, mit globalen Gesundheits- und Sicherheitsstandards. Der Industriekomplex verfügt auch über Nachhaltigkeitsprotokolle, wie z.B. die Sammlung von Regenwasser, den Einsatz von Elektrofahrzeugen für den Nahverkehr, die Erzeugung von Solarenergie auf dem Parkplatz und die Wiederverwendung von Zelluloseabfällen aus dem industriellen Prozess zur Umwandlung in Treibstoff und/oder Kompostierung, neben anderen Lösungen.

Im März dieses Jahres nahm die Hähnchenbraterei ihren Betrieb auf. Bei dieser Gelegenheit wurde die neue Linie panierter Hähnchen von Seara eingeführt, die allein schon das Wachstum der Kategorie in dem Land um 2,7 Prozentpunkte vorangetrieben hat, wie aus den jüngsten Daten des Kantar-Instituts hervorgeht. In dieser zweiten Phase, mit der Eröffnung der Hotdog-Fabrik, erwartet das Unternehmen, seine Position auf dem Markt zu verbessern.

Mit den beiden neuen Fabriken hat Seara 700 neue Mitarbeiter eingestellt, so dass der gesamte Industriekomplex nun 4.500 Personen umfasst.