JPMorgan belässt H&M auf 'Underweight' - Ziel 130 Kronen
Am 08. März 2024 um 14:34 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für H&M auf "Underweight" mit einem Kursziel von 130 schwedischen Kronen belassen. Die Absatzdaten für die europäische Modebranche im Januar und Februar signalisierten einen lustlosen Jahresstart in Großbritannien und Frankreich sowie eine weiterhin schwache Entwicklung in Deutschland, schrieb Analystin Georgina Johanan in einer am Freitag vorliegenden Sektorstudie. Inditex dürfte im ersten Geschäftsquartal eine überdurchschnittliche Umsatzentwicklung mit den branchenhöchsten Margen verzeichnet haben. Für Zalando sieht sie ein begrenztes Abwärtsrisiko mit Blick auf die Prognosen für das Geschäftsjahr 2024. Am pessimistischsten ist die Expertin für die Zahlen von H&M gestimmt.
/edh/gl
Veröffentlichung der Original-Studie: 07.03.2024 / 18:37 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 08.03.2024 / 00:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Hennes & Mauritz AB (H&M) ist auf das Design und den Vertrieb von Kleidung, Accessoires und Kosmetik für Männer, Frauen und Kinder spezialisiert. Die Produkte werden hauptsächlich unter den Marken H&M, H&M Home, COS, Monki, Weekday, Afound, & Other Stories und ARKET verkauft. Die Produkte werden von Subunternehmern hergestellt. Ende November 2023 werden die Produkte über ein Netz von 4.369 Verkaufsstellen (davon 282 Franchises) vermarktet, die sich hauptsächlich in Schweden (91), den Vereinigten Staaten (508), Deutschland (420), dem Vereinigten Königreich (238), Frankreich (197), Italien (160) und den Niederlanden (107) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Deutschland (14,9%), die Vereinigten Staaten (14%), das Vereinigte Königreich (7,4%), Frankreich (4,8%), Schweden (3,7%), Italien (3,2%), die Niederlande (3,1%), Polen (3,1%), die Schweiz (2,9%), Kanada (2,9%) und Sonstige (40%).