FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:28 ANALYSE/Wie General Motors eine Wachstumsaktie werden kann

13:18 ANALYSE/Aramcos starke Aktie ist nur eine Fata Morgana

11:30 ANALYSE/Gebeutelte Emerging Markets vor dem Comeback?

09:31 ANALYSE/Erdgasspeicher in den USA so voll wie selten zuvor

09:15 ANALYSE/Ist der Weihnachtsalbtraum an den Finanzierungsmärkten vorbei?

07:44 ANALYSE/Für Gewerbeimmobilienanbieter werden Banken zum Problem


 
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
 
16:28 ANALYSE/Wie General Motors eine Wachstumsaktie werden kann 

General Motors hat möglicherweise doch noch die Chance, sich selbst zu erneuern. Am Donnerstag unternahm das Unternehmen seinen bisher aussichtsreichsten Anlauf, um das Elektroauto-Rennen gegen Tesla zu gewinnen. "Wir schwenken auf eine Wachstumsstrategie ein", sagte GM-Chefin Mary Barra bei einer Investorenveranstaltung. Sie will zusätzliche 7 Milliarden US-Dollar in den kommenden fünf Jahren in Elektrofahrzeuge investieren. Dabei hob sie die Kompetenzen des Konzerns hervor, die es vom traditionellen Autogeschäft auf Elektrofahrzeuge übertragen könne.


 
13:18 ANALYSE/Aramcos starke Aktie ist nur eine Fata Morgana 

Die Ölaktie mit der besten Performance dieses Jahres wird von Investoren gleichwohl rundheraus abgelehnt: Saudi Aramco. Überwiegend ist das wohl dem Kreis der Aktionäre zuzuschreiben und nicht seinem Management. 2020 hat sich für Öl- und Gasproduzenten weltweit zu einem der schlimmsten Jahre in der jüngeren Geschichte entwickelt. Es gab einen Preiskrieg, daneben einen von der Pandemie verursachten Einbruch des globalen Energiebedarfs und schließlich die Nachfrageverschiebung in Richtung Grüner Energie: All das wirft heikle Fragen zur künftigen Rentabilität des Sektors auf.


 
07:44 ANALYSE/Für Gewerbeimmobilienanbieter werden Banken zum Problem 

Die Technologieunternehmen haben am lautesten von einer Verlagerung der Arbeit vom Büro ins Home Office gesprochen, aber es sind die Banken, die ihren Worten Taten folgen lassen. Die Neu-Vermietungen bei Büroflächen war in Europa im Spätsommer schwach. Nach Angaben des Immobilienunternehmens JLL halbierte sich die Vermietungsaktivität im dritten Quartal im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019. In den Vereinigten Staaten war der Rückgang mit 55 Prozent sogar noch stärker.


 
++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
 
11:30 ANALYSE/Gebeutelte Emerging Markets vor dem Comeback? 

Die Aktienkurse in den asiatischen Schwellenländern sind auf dem besten Weg, in diesem Jahr ihre weltweiten Konkurrenten auszustechen. Besonders die Märkte in den ostasiatischen Produktionszentren stürmten voraus. Aber die Lücke könnte sich in den kommenden Monaten verringern. Die im MSCI EM Asia-Index enthaltenen Aktien sind in diesem Jahr in Dollar gerechnet um 17,5 Prozent gestiegen, während der MSCI EM ex-Asia-Index um 19,9 Prozent gefallen ist. Das ist die größte Abstand in der Performance beider Indizes seit der Finanzkrise in Asien.


 
09:31 ANALYSE/Erdgasspeicher in den USA so voll wie selten zuvor 

Öl ist ein Rohstoff, dessen Preise und Mengen von einem Kartell mehr oder weniger kontrolliert werden. Erdgasproduzenten in den USA brauchen dieses Jahr ebenfalls Disziplin, denn das Land geht mit ungewöhnlich hohen Speichervorräten in den Winter. Ende Oktober ist üblicherweise der Zeitpunkt, bis zu dem die Erdgasspeicher in Vorbereitung auf den Winter aufgefüllt werden. In diesem Jahr stiegen die Vorräte auf über 3,9 Billionen Kubikfuß. Das entsprach nahezu dem Rekordwert aus dem Jahr 2016.


 
09:15 ANALYSE/Ist der Weihnachtsalbtraum an den Finanzierungsmärkten vorbei? 

Da sich das Jahr 2020 seinem Ende nähert, gibt es eine Feiertagstradition, über die sich die Anleger in diesem Jahr wohl weniger sorgen müssen: eine plötzliche Verknappung auf den Dollar-Finanzierungsmärkten im Dezember. In den letzten Jahren sind die kurzfristigen Kreditkosten in US-Dollar, insbesondere bei ausländischen Investoren, zum Jahresende oft in die Höhe geschnellt, weil die Großbanken zur Verhinderung von regulatorischen Kosten ihre Aktivitäten einschränkt haben. In diesem Jahr hat die US-Notenbank Fed einen Großteil der Schwerarbeit geleistet, um eine Wiederholung zu verhindern. Noch im Juni hatten ausländischen Zentralbanken rund 450 Milliarden Dollar an Cross-Currency-Swaps ausstehend und boten damit Auslandsbanken einen Zugang zum Greenback, als private Kreditgeber davor noch zurückschreckten.

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DJG/mgo

(END) Dow Jones Newswires

November 20, 2020 11:00 ET (16:00 GMT)