Deutsche Bank belässt Fresenius auf 'Buy' - Ziel 57 Euro
Am 08. Juni 2020 um 11:10 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Fresenius nach einem Gespräch mit Vorstandschef Stephan Sturm auf "Buy" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Trotz der Belastungen aus der Corona-Krise bestehe noch eine geringe Chance, dass die ursprünglichen Jahresziele des Medizinkonzerns erreicht werden können, schrieb Analyst Falko Friedrichs in einer am Montag vorliegenden Studie. Ein aktualisierter Jahresausblick sei mit der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal im Juli zu erwarten.
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Veröffentlichung der Original-Studie: 08.06.2020 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 08.06.2020 / 02:33 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Firma Fresenius SE & Co. KGaA ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten, von medizinischen Ausstattungen und Anlagen für Krankenhausaufenthalte und die häusliche Krankenpflege spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Dialysebehandlungen (46,9%; Fresenius Medical Care): Vertrieb von Geräten zur Hämodialyse, zur pädiatrischen Dialyse, zur peritonealen Dialyse, Dialyse-Leistungen, usw.;
- Krankenhaus- Verwaltung und Engineering (34,1%; Fresenius Vamed und Fresenius Helios): Verwaltung der technischen Anlagen und medizinischen Ausrüstungen, Krankenhausverwaltung, Konzeption und Herstellung von medizinischen Ausstattungen für den Pharmabereich, usw.;
- klinische Perfusion und Ernährung (16%; Fresenius Kabi): Vertrieb von parenteraler und enteraler Ernährung, Perfusionsgeräten und volumetrischen Pumpen, Transfusionsgeräten, Generika zum Spritzen, medizinische Betreuung zu Hause in den Bereichen Perfusion, Ernährung und Sauerstofftherapie, usw.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (43,8%), Nordamerika (39,4%), Asien / Pazifik (10,1%), Lateinamerika (5,4%) und Afrika (1,3%).