Evotec baut Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers aus
Am 11. Januar 2022 um 07:46 Uhr
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FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechunternehmen Evotec weitet seine Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers Squibb aus. Evotec bekomme dafür von Bristol Myers Squibb Zahlungen von insgesamt 15 Millionen US-Dollar, teilte Evotec mit. Im Rahmen der Erweiterung baue Bristol Myers Squibb ihren Zugang zu einem neuartigen Ansatz des gezielten Proteinabbaus aus.
Die neurowissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Evotec und Bristol Myers Squibb wurde im Dezember 2016 mit dem Ziel initiiert, krankheitsmodifizierende Behandlungen für ein breites Spektrum neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren.
Evotec SE ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen für Wirkstoffforschung und -entwicklung. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte durch Forschungsallianzen und Entwicklungspartnerschaften mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen, Patientenorganisationen und Risikokapitalgesellschaften. Die Lösungen für die Wirkstoffforschung werden in Form von Honorarverträgen, integrierten Wirkstoffforschungsallianzen, Entwicklungspartnerschaften, Lizenzierung von Wirkstoffkandidaten und Beratungsvereinbarungen angeboten. Evotec SE ist in einer Reihe von Bereichen tätig, darunter Neurowissenschaften, Diabetes und Komplikationen bei Diabetes, Schmerzen und Entzündungen, Onkologie, Infektionskrankheiten, Atemwegserkrankungen und Fibrose. Die Pipeline von Evotec SE umfasst eine Reihe von Therapiegebieten, darunter ZNS-Schlafstörungen, chronischer Husten, Immunologie und Entzündungen, Frauengesundheit, Endometriose, Nephrologie, dermatologische Erkrankungen, fibrotische Erkrankungen und antivirale Mittel, um nur einige zu nennen.