• Phishing Mails zur Umstellung auf IBAN und BIC im Umlauf
  • Bank verlangt niemals geheime Daten per Mail

Aktuell versuchen Betrüger im Internet wieder verstärkt mittels Massen E-Mails Bankkunden zur Herausgabe von sensiblen, persönlichen Daten zu bewegen. Die neue Masche der Betrüger ist die Umstellung auf die internationale SEPA Überweisung in Europa.

Das Thema wird jetzt benutzt, um per E-Mail gefälschte Bank-Informationen, wahllos an zigtausende E-Mail Adressen zu senden, egal ob man Kunde dieser Bank ist oder nicht. Die Hoffnung der Kriminellen liegt darin, dass jemand darauf reagiert, den im Mail enthaltenen Link anklickt und so viele persönliche und geheime Daten wie möglich preis gibt.

"Eine seriöse Bank macht so etwas nicht. Wir würden unsere Kunden niemals nach geheimen Daten oder Tan Codes fragen", so Günter Lazel, netbanking Experte der Erste Bank.

"Wer ein verdächtiges E-Mail bekommt, sollte es an unsere IT-Experten weiterleiten und danach sofort löschen."  Kontakt helpdesk@s-servicecenter.at

Wer sich unsicher ist, kann auch das 24 h Service unter der Nummer 05 0100 - 50200 anrufen.

Besonders dreist: So manche probieren diese Masche auch per Telefon, und wollen Zugangsdaten zum online Banking und dazugehörige Tan Codes abfragen. Auch so etwas ist immer Betrug.

Aktueller Virenschutz (auch am Smartphone), eine aktive Firewall und ein Betriebssystem das up to date ist sind Grundvoraussetzungen für sicheres surfen im Internet.

Das neue Sicherheitscenter von Erste Bank und Sparkassen informiert mit kurzen Videos über die aktuellen Bedrohungen: https://sicherheit.sparkasse.at/

Die SEPA Umstellung startet in ganz Österreich per 1.August 2014. Kundinnen und Kunden haben diesbezüglich keinen Handlungsbedarf, da die Umstellung bei Erste Bank und Sparkassen bereits vollständig abgeschlossen ist. Es wurden und werden dazu niemals E-Mails verschickt, um Daten abzufragen.

Schutz vor Phishing

  • Vorsicht im Umgang mit E-Mails von unbekannten Absendern, keine darin enthaltene Links anklicken. Oft wird auf den ersten Blick vorgetäuscht, der Absender sei eine Bank.
  • Banken fordern KundInnen niemals per E-Mail dazu auf, persönliche Daten wie z.B. Passwörter, TAN oder TAC Codes, Kreditkartennummern, Handydaten oder Kundendaten anzugeben.
  • Im Zweifelsfall immer den Helpdesk (05 0100 - 50 200) kontaktieren. Verdächtige E-Mails an helpdesk@s-servicecenter.at weiterleiten und danach löschen.
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