Karlsruhe/Stuttgart. Die kollektive und individuelle Gesundheit stand in diesem Jahr im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit wie selten zuvor. Damit es ihrer Mitarbeiterschaft 'gut geht', setzt die EnBW seit Jahren auf ein umfangreiches medizinisches und präventives Angebot. Dafür wurde sie nun mit dem 'Exzellenz-Status' beim diesjährigen Corporate Health Award ausgezeichnet. Für die gesundheitsförderlichen Rahmenbedingungen und Angebote im Bereich der psychischen Prävention erhält die EnBW außerdem den Preis in der Sonderkategorie 'Mental Health'. Der Award wird seit 2009 jährlich von EuPD Research und Handelsblatt vergeben und würdigt nach eigenen Angaben Arbeitgeber, die sich nachweislich überdurchschnittlich für die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter*innen engagieren und eine vorausschauende, nachhaltige Personalstrategie verfolgen. EnBW-Personalvorständin Colette Rückert-Hennen zeigt sich stolz: 'Das zuständige Team ist in diesen schwierigen Zeiten für unsere Belegschaft eine wichtige Unterstützung und trägt dazu bei, dass wir als Organisation leistungsfähig sind.'

Umfangreiches Gesundheitsmanagement und Vorreiterin im Bereich 'Mental Health'

Die Maßnahmen und Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagement bei der EnBW wurden in den vergangenen Jahre rege in Anspruch genommen - Tendenz steigend. Mit eben diesen konnte sich das Energieunternehmen auch beim aufwendigen Auditierungsprozess des Corporate Health Awards durchsetzen. In einem Analysebricht begründet das Expertengremium des Awards die Entscheidung: 'Die EnBW positioniert sich als Vorreiterin im Bereich 'Mental Health'. Beispielgebend sind eine klare strategische Ausrichtung, ein differenziertes Kennzahlenmanagement sowie ein bedarfsorientierter Ansatz. Individuelle Angebote wie der eigene, interne psychologische Dienst, die hauseigene Physiotherapie, das umfangreiche Angebot arbeitsmedizinischer Leistungen und die Leistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung runden das Ganze ab.'

Durch Corona neue Anforderungen an Arbeitsmedizin

Die EnBW hat ihren arbeitsmedizinischen Dienst und das betriebliche Gesundheitsmanagement in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut und sich dabei stets auf niederschwellige Angebote konzentriert. Seit die Corona-Pandemie neue gesundheitliche und psychische Strapazen ausgelöst hat, profitiert die Belegschaft davon besonders. Bereits seit März dieses Jahres arbeiten über 10.000 EnBWler*innen durchgängig aus dem Homeoffice. Die neue Arbeitssituation bringt auch neue Fragen zur Gesundheit mit sich. 'Um die Kolleg*innen zu Hause zu unterstützen, haben wir in kürzester Zeit unsere Angebote digital gestaltet. Eine virtuelle Beratung zur optimalen Gestaltung des Arbeitsplatzes gehört seitdem genauso dazu wie Guidelines zum Arbeiten im Homeoffice.', erklärt Dr. Margarete Glogowski, die den arbeitsmedizinischen Dienst leitet. 'Auf der anderen Seite haben wir als Energieunternehmen und Anbieter kritischer Infrastruktur sehr viele Mitarbeiter*innen, die weiterhin in unseren Anlagen arbeiten. Ein Kraftwerk lässt sich nicht aus dem Homeoffice steuern. Umso wichtiger war es, für sie den nötigen Infektionsschutz zu etablieren und sie zu beraten.' Darüber hinaus ließen sich in diesem Herbst rund 4.600 Mitarbeiter*innen bei den Betriebsärzten und -ärztinnen gegen Grippe impfen.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement der EnBW in Zahlen

• Acht arbeitsmedizinische Zentren mit ca. 40 Teammitgliedern

• Medizinische Vorsorgeuntersuchungen: ca. 26.500 (im Jahr 2019)

• Impfungen: ca. 9.000 pro Jahr

• Physiotherapeutische Behandlungen: ca. 2.000 pro Jahr

• Psychologische Beratungen: ca. 1.500 pro Jahr

EnBW - Energie Baden-Württemberg AG veröffentlichte diesen Inhalt am 09 Dezember 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 09 Dezember 2020 14:12:00 UTC.

Originaldokumenthttps://www.enbw.com/unternehmen/presse/ausgezeichnetes-gesundheitsmanagement-bei-enbw.html

Public permalinkhttp://www.publicnow.com/view/A0AFD20B0440DEFA15A5E3232B4F822C2F9751D7