• Die Nachhaltigkeitsratingagentur CDP bewertet EnBW mit A-Rating

• Deutlich stärkere Verankerung von Klimaschutz in der Unternehmensstrategie, nachhaltige Geschäftsaktivitäten und Fortschritte im Risikomanagement zahlen sich aus

• CFO Kusterer: 'Unser Ziel ist es, bis 2035 klimaneutral zu sein'

Karlsruhe. Die weltweit tätige Nichtregierungsorganisation CDP (ehemals Carbon Disclosure Project) hat die EnBW mit dem bestmöglichen Ergebnis - einem A-Rating (Leadership-Status) - für ihr Engagement beim Klimaschutz ausgezeichnet. Die EnBW schafft damit den Sprung in die weltweite Top-Liste nachhaltiger Unternehmen, die 'Climate Change A-List'. Von insgesamt über 5.800 bewerteten Unternehmen weltweit haben dies branchen-übergreifend nur 16 Unternehmen in Deutschland geschafft, innerhalb der Energiebranche selbst (Kategorie: Electric utilities networks) sind es europaweit lediglich 8 Unternehmen.

Als anerkannte Nachhaltigkeitsratingagentur bewertet CDP bereits seit 2007 die Leistungen und die Transparenz der EnBW im Bereich Klimaschutz und stellt diese Informationen Investoren und anderen interessierten Stakeholdern zur Verfügung.

EnBW verbessert sich in allen Kategorien

Wesentliche Kriterien, die CDP in der jährlichen Bewertung ansetzt, sind die Verankerung von Klimaschutz in der strategischen Ausrichtung und in den Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens, das Management von klimarelevanten Chancen und Risiken sowie Emissionsreduktion, die anhand transparent dargestellter Ziele und Kennzahlen gemessen wird. Die EnBW hat sich in diesem Jahr in allen Kategorien verbessert und konnte insbesondere mit einer noch stärkeren Verankerung von Klimaschutz in der Unternehmensstrategie, mit nachhaltigen Geschäftsaktivitäten und internen Initiativen sowie Maßnahmen im Risikomanagement punkten.

Thomas Kusterer, EnBW-Finanzvorstand: 'Die Bewertung von CDP freut uns, denn sie bestätigt unsere langjährige konsequente Portfoliotransformation hin zu Erneuerbaren Energien und nachhaltiger Infrastruktur. Unser Ziel ist es, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein. Wir sind davon überzeugt, dass eine in die Gesamtstrategie konsequent eingebettete Nachhaltigkeitsstrategie darüber hinaus auch zu einer höheren Akzeptanz am Kapitalmarkt führt.'

In diesem herausfordernden und durch die Corona-Pandemie geprägten Jahr sei das Erreichte besonders beeindruckend, sagt CDP-CEO Paul Simpson. Er sieht die Übernahme einer Führungsrolle im Bereich Klimaschutz als einer der wichtigsten Schritte an, die Unternehmen machen können. Die A-Liste würdige jene Unternehmen, die heute handelten und damit die Wirtschaft der Zukunft prägen würden.

Nachhaltigkeit wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie

Bereits seit 2013 richtet die EnBW ihr Geschäftsmodell konsequent an Nachhaltigkeits-kriterien aus und übernimmt eine führende Rolle in der Neugestaltung des Energiesektors: Im Zentrum stehen ein konsequenter Portfolioumbau hin zu Erneuerbaren Energien und der damit verbundene Ausbau der Transport- und Verteilnetze, sowie nachhaltige Mobilitätsangebote und intelligente Infrastrukturlösungen. Bis zum Jahr 2025 soll die Hälfte des EnBW Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen. Bis spätestens Ende 2035 möchte EnBW als Gesamtunternehmen klimaneutral sein, Teilbereiche des Unternehmens wie die Energiedienst, die Gasversorgung Südwest (GVS) oder die Netze BW erreichen dieses Ziel schon deutlich früher.

Weiterführende Informationen zur Methodik und den Bewertungskriterien sind auf der CDP-Website zu finden unter: https://www.cdp.net/en/companies/companies-scores

EnBW - Energie Baden-Württemberg AG veröffentlichte diesen Inhalt am 08 Dezember 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 08 Dezember 2020 10:06:00 UTC.

Originaldokumenthttps://www.enbw.com/unternehmen/investoren/news-und-publikationen/a-rating-fuer-enbw-von-nachhaltigkeitsratingagentur-cdp.html

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