Immobilienbesitzer fordern Verzicht auf CO2-Bepreisung
Am 04. Juli 2022 um 14:26 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Der Hauseigentümerverband Haus und Grund fordert, dass der Staat wegen steigender Gaspreise keinen CO2-Preis mehr verlangt. Das sei besser als weitere Entlastungspakete, argumentierte der Verband am Montag. Alternativ könne den Bürgern ein gleich großer Geldbetrag zurückgegeben werden.
Für mehr Klimaschutz werden seit Anfang 2021 je Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Bis 2025 sollen der Betrag auf 55 Euro steigen. Bewohner einer schlecht gedämmten Drei-Zimmer-Wohnung zahlen laut Haus und Grund derzeit 140 Euro CO2-Kosten im Jahr. "Wenn der Staat auf diese Einnahmen verzichtet, würde dies den betroffenen Haushalten sehr helfen." Der Lenkungseffekt des ohnehin hohen Gaspreises bleibe erhalten./bf/DP/mis
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