DEVISEN


DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Di, 17:03 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,0868        +0,0%     1,0866         1,0855   -1,6% 
EUR/JPY           164,68        +0,5%     163,90         163,68   +5,8% 
EUR/CHF           0,9667        +0,2%     0,9650         0,9645   +4,2% 
EUR/GBP           0,8542        +0,0%     0,8541         0,8540   -1,5% 
USD/JPY           151,54        +0,5%     150,85         150,78   +7,6% 
GBP/USD           1,2723        +0,0%     1,2721         1,2710      0% 
USD/CNH           7,2122        +0,0%     7,2119         7,2138   +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        61.842,70        -1,1%  62.502,60      64.150,25  +42,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Kanada-Dollar reagierte nur kurz mit einem deutlicheren Rücksetzer auf eine positive Inflationsüberraschung. In Kanada waren die Preise im Februar im Jahresvergleich um 2,8 und nicht wie erwartet um 3,1 Prozent gestiegen. Die Bank of Canada könne angesichts dieser Zahlen über Zinssenkungen nachdenken, kommentierte Royce Mendes, Ökonom bei Desjardins Securities. Stark unter Druck stand der Yen. Er setzte die Talfahrt der Vortage beschleunigt fort auf 150,90 Yen je Dollar. Zwar beendete die Bank of Japan (BoJ) ihre Negativzinspolitik nach 17 Jahren und hob die Zinsen wieder in marginal positives Terrain; laut den Devisenexperten der Commerzbank finden sich in den begleitenden Aussagen aber keine wirklichen Andeutungen, dass die BoJ einen richtigen Zinserhöhungszyklus plane und ein lediglich symbolischer Ausstieg aus der Negativzinspolitik reiche für keinen Yen-Schub. Dazu weise die BoJ weiter darauf hin, dass akkommodierende Bedingungen vorerst intakt bleiben dürften.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          83,13        83,47      -0,4%          -0,34  +14,8% 
Brent/ICE          87,31        87,38      -0,1%          -0,07  +13,7% 
 

Die Ölpreise stiegen weiter um bis zu 0,9 Prozent auf das höchste Niveau seit Ende Oktober. Für Aufwind sorgten zuletzt ukrainische Angriffe auf russische Raffinerien, geringere Exporte Saudi-Arabiens und des Iraks und positive Wirtschaftsdaten aus China. Stützend dürfte auch gewirkt haben, dass in den USA die Zahl der Baubeginne, stärker gestiegen ist als Ökonomen erwartet hatten.

METALLE


METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.156,88     2.158,71      -0,1%          -1,83   +4,6% 
Silber (Spot)      24,91        24,93      -0,1%          -0,02   +4,8% 
Platin (Spot)     894,74       896,06      -0,1%          -1,32   -9,8% 
Kupfer-Future       4,07         4,07      +0,0%          +0,00   +4,4% 
 

+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR +++++

PEOPLE'S BANK OF CHINA (PBOC)

hat ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte wie erwartet unverändert belassen. Wie die PBoC mitteilte, bleiben der einjährige Referenz-Zinssatz (Loan Prime Rate - LPR) bei 3,45 Prozent und der fünfjährige LPR bei 3,95 Prozent.

ECKERT & ZIEGLER

streicht nach einem Gewinnrückgang 2023 die Dividende auf 0,05 Euro je Aktie von 0,50 im Vorjahr. Die verbleibende Liquidität soll zur Finanzierung neuer Projekte verwendet werden. Die Dividendenkürzung soll überdies eine größere Unabhängigkeit externer Finanzierungen sichern. Zudem will die Gesellschaft den Aktionären im Zuge der geplanten Abspaltung der Pentixapharm AG für jede Aktie zusätzlich eine Pentixapharm-Aktie ins Depot einbuchen. 2023 steigerte das Unternehmen den Umsatz um 11 Prozent auf 246,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss lag bei 26,3 nach 29 Millionen Euro. Für 2024 rechnet Eckert & Ziegler mit einem Umsatz von knapp 265 Millionen Euro und einem EBIT von rund 50 Millionen Euro.

ALSTRIA OFFICE

S&P Global Ratings hat die Bonität des Immobilienunternehmens Alstria Office REIT auf BB von BB+ gesenkt, bei einem negativen Ausblick.

DEUTSCHE EUROSHOP

hat 2023 den Umsatz um 3,2 Prozent auf 273,3 Millionen Euro und das EBIT um 9,5 Prozent auf 212,7 Millionen gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern ohne Bewertungsergebnis legte um 13,3 Prozent auf 169,5 Millionen zu. Der Konzernverlust lag bei 38,3 Millionen nach einem Gewinn von 30,4 Millionen Euro im Vorjahr. Die FFO stiegen um 14,5 Prozent auf 171,3 Millionen Euro bzw. 2,28 Euro je Aktie. Für 2024 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 268 bis 274 Millionen Euro und einem EBIT zwischen 204 bis 210 Millionen sowie FFO von 146 bis 152 Millionen Euro.

ZEAL NETWORK

will die die Minderheitsaktionäre der Tochter Lotto24 aus dem Unternehmen herausdrängen. Wie die Zeal Network SE mitteilte, hat sie sich mehr als 95 Prozent der Anteile an der Lotto24 AG gesichert und strebt nun einen Squeeze-Out an. Die Höhe der Barabfindung für die Lotto24-Aktionäre werde zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.

DOUGLAS

verkauft seine Aktien im Zuge der Rückkehr an die Börse für 26,00 Euro je Aktie. Das ist der untere Rand der Preisspanne von 26 bis 30 Euro. Ausgegeben werden sollen 34,2 Millionen Aktien, davon 32,7 Millionen neue Aktien. Entsprechend kommt Douglas bei der Rückkehr an die Börse auf eine Marktkapitalisierung von rund 2,8 Milliarden Euro. Das Gesamtvolumen des Angebots beläuft sich auf 890 Millionen Euro. Die Erstnotiz ist für den 21. März geplant.

KERING

hat vor einem Umsatzrückgang von rund 10 Prozent im ersten Quartal gewarnt. Zur Begründung verwies Kering auf einen noch stärkeren Umsatzrückgang bei der Marke Gucci, vor allem in der Region Asien-Pazifik.

NVIDIA

Die nächste Generation KI-Chips von Nvidia soll zu einem erschwinglichen Preis auf den Markt kommen. Damit soll eine größere Kundengruppe angesprochen werden, sagte CEO Jensen Huang bei einer Konferenz, auf der er einen sehr positiven Ausblick für das Wachstum von KI-Anwendungen abgab.


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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/cln

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March 20, 2024 02:31 ET (06:31 GMT)