Zürich (awp) - Bei der Schweizer Grossbank Credit Suisse kommt es offenbar zu einer neuen Entlassungswelle. Wie die Zeitung "Schweiz am Wochenende" schreibt, werden die betroffenen Mitarbeiter in der Schweizer Einheit in diesen Tagen darüber informiert. Das Blatt beruft sich dabei auf mehrere, nicht weiter spezifizierte, Quellen.

Ältere Mitarbeiter seien bereits vor den Weihnachtsferien angefragt worden, ob sie sich eine Frühpensionierung dieses Jahr vorstellen könnten. Mitarbeiter können frühestens ab 58 frühpensioniert werden. Die CS bezahlt laut Bericht bis zu einem Jahresgehalt, um sich von diesen Mitarbeitern trennen zu können.

Von Seiten der CS heisst es in einer Stellungnahme gegenüber AWP, es gebe keine neuen oder zusätzlichen Pläne, die Mitarbeiterzahl in der Schweiz zu senken. Wie man bereits im Oktober 2015 mitgeteilt habe, plane man, die Mitarbeiterzahl bis Ende 2018 um 1'600 zu reduzieren. "Dieses Ziel gilt unverändert."

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