BRAIN Biotech AG ("BRAIN") hat erfolgreich die Genom-Editing-Aktivität in Säugetierzelllinien mit seinen proprietären CRISPR-Cas Genom-Editing-Nukleasen BRAIN-Metagenome-Cas (BMC) und BRAIN-Engineered-Cas (BEC) nachgewiesen. Es wird erwartet, dass dies den Weg für den potenziellen Einsatz der Genom-Editing-Technologie von BRAIN in großen adressierbaren Märkten wie Tierzucht, Pharmakologie und Therapeutika ebnet. Das Unternehmen wird diese Technologie gemeinsam mit Partnern für eine Vielzahl von Endmärkten und Anwendungen weiterentwickeln.

Die von BRAIN entwickelten Genom-Editing-Nukleasen werden bereits erfolgreich in Kundenprojekten der Sparte BioScience eingesetzt und dienen der Optimierung hocheffizienter mikrobieller Produzentenstämme, die die biologische Produktion in so genannten mikrobiellen Zellfabriken antreiben. Gemeinsam mit Partnern werden diese proprietären Genome Editing-Nukleasen derzeit für Anwendungen in der Landwirtschaft, für pharmazeutische Zelllinien, marine Anwendungen und industrielle Produzentenstämme weiterentwickelt. BRAIN-Engineered-Cas (BEC) und BRAIN-Metagenome-Cas (BMC) sind verschiedene Arten von Nukleasen, die sich durch ihre allgemeine Proteinstruktur und ihre Wirkungsweise auf die DNA unterscheiden.

Daher können sie unterschiedliche Märkte und Anwendungen am effektivsten ansprechen. Im Juli 2021 hatte BRAIN die Identifizierung von rund 2.000 bisher ungenutzten zusätzlichen CRISPR-Nukleasen der Klasse 2 bekannt gegeben, die in-silico identifiziert wurden und das Potenzial haben, für das Genome Editing eingesetzt zu werden. BEC und BMC sind die führenden Nukleasen, die derzeit für die Genom-Editierung in verschiedenen Anwendungen entwickelt werden.