Anteil von E-Autos an Neuzulassungen steigt weiter
Am 05. Juli 2021 um 12:48 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Bei immer mehr Neuwagen in Deutschland handelt es sich um reine Elektroautos: Insgesamt rund 149 000 Batterie-Antriebe kamen im ersten Halbjahr 2021 neu auf die Straße, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Montag mitteilte. Das waren mehr als drei Mal so viele E-Autos wie noch im Vorjahreszeitraum. Mehr als jeder zehnte Neuwagen hatte damit einen Elektromotor. Noch im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres hatte ihr Anteil gerade einmal bei 3,5 Prozent an allen Neuzulassungen gelegen. Die Corona-Krise hatte den gesamten Autoabsatz damals einbrechen lassen.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) bewertet die steigende Zahl alternativer Antriebe als großen Erfolg. "Allerdings muss die Ladeinfrastruktur aufholen", teilte VDA-Präsidentin Hildegard Müller mit. "Bis 2030 braucht Deutschland mehr als eine Million Ladepunkte für E-Pkw und E-Transporter und damit erheblich mehr Anstrengungen."
Inzwischen hat sich der Automarkt wieder erholt, allerdings nur langsam. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1,39 Millionen Autos neu zugelassen. Das sind knapp 15 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aber: "Die Neuzulassungen bleiben 2021 noch deutlich unter dem Niveau vor Beginn der Corona-Pandemie", teilte der Präsident des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Reinhard Zirpel, am Montag mit./maa/DP/mis
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).