Forschungs- und Entwicklungskosten ausgewiesen werden. Forschungs- und Entwicklungskosten: Für das zum 31. Dezember 2020 endende Quartal betrugen die Kosten für Forschung und Entwicklung 257,0 Millionen Euro gegenüber 65,4 Millionen Euro für das zum 31. Dezember 2019 endende Quartal. Für das zum 31. Dezember 2020 endende Geschäftsjahr beliefen sich die Kosten für Forschung und Entwicklung auf 645,0 Millionen Euro, verglichen mit 226,5 Millionen Euro im Vorjahresvergleichszeitraum. Dieser Anstieg war im Wesentlichen auf höhere Entwicklungsaufwendungen für unser COVID-19-Impfstoffprogramm BNT162 zurückzuführen. Die Forschungs- und Entwicklungskosten beinhalten unseren Anteil der Kosten, welcher anhand der Pfizer Kollaborationsvereinbarung auf uns entfällt. Die Forschungs- und Entwicklungskosten werden zu gleichen Teilen von Pfizer und uns getragen. Weitere Gründe für den Anstieg waren die gestiegenen Ausgaben für Laborbedarf sowie die gestiegene Mitarbeiterzahl, die höhere Löhne, Gehälter und Sozialversicherungsbeträge zur Folge hatte. Zusätzlich trug ab dem 6. Mai 2020 das zu diesem Zeitpunkt erworbene neue U.S.-Tochterunternehmen BioNTech US Inc. zu den Forschungs- und Entwicklungskosten bei. Allgemeine und Verwaltungskosten: Die allgemeinen und Verwaltungskosten beliefen sich in dem zum 31. Dezember 2020 endenden Quartal auf 36,1 Millionen Euro, verglichen mit 11,1 Millionen Euro in dem zum 31. Dezember 2019 endenden Quartal. Für das zum 31. Dezember 2020 endende Geschäftsjahr, beliefen sich die allgemeinen und Verwaltungskosten auf 94,0 Millionen Euro, verglichen mit 45,5 Millionen Euro im Vorjahresvergleichszeitraum. Dieser Anstieg war hauptsächlich auf höhere Kosten für Dienstleistungen, einen Anstieg des Personalbestands, der zu höheren Löhnen, Gehältern und Sozialversicherungsbeträgen führte, sowie gestiegene Versicherungsprämien zurückzuführen. Zusätzlich trug ab dem 6. Mai 2020 das zu diesem Zeitpunkt erworbene neue U.S.-Tochterunternehmen BioNTech US Inc. zu den allgemeinen und Verwaltungskosten bei. Ertragsteuern: Mit Erhalt der Notfallgenehmigungen, vorübergehenden Zulassungen oder Zulassungen unter Vorbehalt für den COVID-19-Impfstoff, hat BioNTech den Ansatz aktiver latenter Steuern neu bewertet. Zum 31. Dezember 2020 wurden netto aktive latente Steuern in Bezug auf die kumulierten steuerlichen Verlustvorträge und temporären Differenzen der deutschen steuerlichen Organschaft mit einem Ertragssteuereffekt von 161,0 Millionen Euro angesetzt. Gewinn / Verlust der Periode: Der Nettogewinn in dem zum 31. Dezember 2020 endenden Quartal betrug 366,9 Millionen Euro, verglichen mit einem Nettoverlust von 58,2 Millionen Euro in dem zum 31. Dezember 2019 endenden Quartal. Für das zum 31. Dezember 2020 endende Geschäftsjahr belief sich der Nettogewinn auf 15,2 Millionen Euro, verglichen mit 179,2 Millionen Euro Nettoverlust in der gleichen Periode im Vorjahreszeitraum. Liquidität: Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrugen zum 31. Dezember 2020 1,2 Milliarden Euro. Ausstehende Aktien: Zum 31. Dezember 2020 waren 241.521.065 Aktien ausgegeben. Aktueller Auftragsbestand für Bestellungen des COVID-19-Impfstoffs Geschätzte COVID-19-Impfstoffumsätze für BioNTech bei Auslieferung der derzeit unterzeichneten Lieferverträge (1,4 Milliarden Dosen): 9,8 Milliarden Euro. Die Schätzung beinhaltet: -- Erwartete Umsatzerlöse aus dem direkten Verkauf des COVID-19-Impfstoffs an Kunden in unseren Territorien -- Erwartete Umsätze aus Verkäufen an unsere Kollaborationspartner -- Erwartete umsatzabhängige Meilensteinzahlungen unserer Kollaborationspartner -- Erwartete Umsätze in Bezug auf unseren Anteil am Bruttogewinn aus COVID-19-Impfstoffverkäufen in den Territorien der Kollaborationspartner Zusätzliche Umsätze werden im Zusammenhang mit weiteren Lieferverträgen für Lieferungen im Jahr 2021 erwartet. Das Ziel für die Produktionskapazität für das Gesamtjahr 2021 wurde von 2,0 auf 2,5 Milliarden Dosen erhöht, um die gestiegene Nachfrage bedienen zu können. ------------------------------------------------------------------------------ Finanzieller Ausblick 2021: BioNTech gibt nachfolgend einen Ausblick auf ausgewählte Finanzkennzahlen für das Gesamtjahr 2021, basierend auf den aktuellen Prognosen der Basisplanung: Prognostizierte Aufwendungen und Investitionsausgaben für das Gesamtjahr 2021(2) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 750 Millionen Euro -- 850 Millionen Euro Geplante Steigerung der Forschungs- und Entwicklungsausgaben im zweiten Halbjahr 2021 und darüber hinaus, um die Entwicklungspipeline auszuweiten Forschungs- & Entwicklungskosten und weiterzuentwickeln. -------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------- Vertriebs-, allgemeine und Verwaltungskosten Bis zu 200 Millionen Euro -------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------- Investitionsausgaben 175 Millionen Euro -- 225 Millionen Euro -------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------- Geschätzte steuerrechtliche Annahmen für das Gesamtjahr 2021 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Unternehmenssteuersatz der deutschen steuerlichen Organschaft 31% -------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------- Kumulierte steuerliche Verlustvorträge 450 Millionen Euro(3) der deutschen steuerlichen Organschaft zum 31. Dezember 2020 -------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------- Die vollständigen Finanzergebnisse finden Sie im Dokument 20-F auf der SEC Webseite ( https://www.globenewswire.com/Tracker?data=FXqeckbWzUIRKmaowbxhhQgEGnHjlAc---8sFkR87yJVn7l46WN-YZPA7J_ChMB8Z8-jB0M9eav5EzZFmWDjN7Z-VNLdifLgSGFsHBJU3DA= https://www.sec.gov/). 1 Geschätzte Zahlen, die auf vorläufigen Daten basieren, die zwischen Pfizer und BioNTech ausgetauscht wurden und im Dokument 20-F vollständig beschrieben werden. Änderungen unseres Anteils am Bruttogewinn des Kooperationspartners werden prospektiv erfasst. 2 Die Spannen spiegeln die Prognosen der aktuellen Basisplanungen wider. 3 457,9 Millionen Euro körperschaftsteuerliche Verlustvorträge und 450,9 Millionen Euro gewerbesteuerliche Verlustvorträge bezogen auf die deutsche steuerliche Organschaft. Informationen zur Telefonkonferenz und Webcast BioNTech SE wird heute um 14 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz samt Webcast anbieten, um die Quartalsergebnisse sowie ein Unternehmensupdate für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2020 zu präsentieren. Deutschland: +49 (0) 692 2222 625 Standard International: +44 (0) 2071 928338 Zugangscode: 4038477 Bitte wählen sie sich 10 Minuten vor Beginn der Konferenz ein. Ein Live-Webcast sowie die Präsentation werden ebenfalls auf https://www.globenewswire.com/Tracker?data=FXqeckbWzUIRKmaowbxhhckw4DfMHhHxEtp2J0jTnMldbKTD-sWHNIEBLgiPZ52YffbReHegmBUoMGRtfryXkKcM6T48WLOv8asflkwiPPSU2lE-ZOlwXI0QbyensYQHlfz0rRJWOd2Eln-qi5e3wnE9oYpesWJm-clPkS5Ds6zSLSR4KWRE9k-5piXqRGYyu4DyjecYfm4nghlNkKEqohJsT_W1XI4hgw4doAY0e2Y= https://biontech.de/ unter ,,Events & Presentations" im Investorenbereich der Webseite zur Verfügung gestellt. Ein Audiomitschnitt der Präsentation wird nach Ende des Live-Webcasts für 30 Tage auf der Webseite veröffentlicht. Über BioNTech Biopharmaceutical New Technologies ist ein Immuntherapie-Unternehmen der nächsten Generation, dass bei der Entwicklung von Therapien für Krebs und andere schwere Erkrankungen Pionierarbeit leistet. Das Unternehmen kombiniert eine Vielzahl an modernen therapeutischen Plattformen und Bioinformatik-Tools, um die Entwicklung neuartiger Biopharmazeutika rasch voranzutreiben. Das diversifizierte Portfolio an onkologischen Produktkandidaten umfasst individualisierte Therapien sowie off-the-shelf-Medikamente auf mRNA-Basis, innovative chimäre Antigenrezeptor (CAR)-T-Zellen, bispezifische Checkpoint-Immunmodulatoren, zielgerichtete Krebsantikörper und Small Molecules. Auf Basis seiner umfassenden Expertise bei der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen und unternehmenseigener Herstellungskapazitäten entwickelt BioNTech neben seiner vielfältigen Onkologie-Pipeline gemeinsam mit Kollaborationspartnern verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. BioNTech arbeitet Seite an Seite mit weltweit renommierten Kooperationspartnern aus der pharmazeutischen Industrie, darunter Genmab, Sanofi, Bayer Animal Health, Genentech (ein Unternehmen der Roche Gruppe), Regeneron, Genevant, Fosun Pharma und Pfizer.
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March 30, 2021 06:30 ET (10:30 GMT)