FRANKFURT (Dow Jones)--Bayer hat für sein Präparat Xarelto in Japan die Zulassung für die Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit unter bestimmten Bedingungen erhalten. Wie der Leverkusener Chemie- und Pharmahersteller mitteilte, hat die japanische Arzneimittelbehörde MHLW Xarelto für die Indikation "periphere arterielle Verschlusskrankheit nach Revaskularisierung" zugelassen. Die Zulassung beruhe auf Daten der Phase-III-Studie Voyager Pad.

Die Studie habe ein positives Nutzen-Risiko-Profil für den Einsatz von Xarelto in Kombination mit Acetylsalicylsäure bei Patienten mit symptomatischer peripherer arterieller Verschlusskrankheit nach einer kürzlichen Revaskularisierung der unteren Extremitäten gezeigt. Es sei die erste Studie, die den Nutzen einer dualen Hemmung der Blutgerinnung - mit dem Antikoagulans Xarelto in Kombination mit dem Thrombozytenaggregationshemmer Acetylsalicylsäure - bei diesen Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit und hohem Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse und insbesondere für schwerwiegende Ereignisse der unteren Extremitäten nachweise.

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June 21, 2022 06:39 ET (10:39 GMT)