Arctic Minerals AB (publ) hat durch eine Lizenzvereinbarung mit Rio Tinto 100% des Peräpohja-Kupferprojekts erworben. Das Peräpohja-Kupferprojekt besteht aus 24 Genehmigungen und Genehmigungsanträgen mit einer Gesamtfläche von 1.120 km2 (112.000 Hektar). Das Projekt befand sich bisher im gemeinsamen Besitz von Arctic Minerals und Rio Tinto in einem Joint Venture.

Das Royalty Agreement ersetzt das bisherige Joint-Venture-Abkommen, das damit beendet ist. Im Rahmen des Lizenzabkommens hat Rio Tinto Anspruch auf eine Nettorendite in Höhe von 1 % der Einnahmen aus einer eventuellen Produktion aus dem Projekt. Für das Projekt werden keine Vorabzahlungen geleistet.

Das Abkommen gibt Arctic Minerals eine 100%ige Beteiligung an dem Projekt und damit auch die volle Verwaltung des Projekts. Im Rahmen des Abkommens erhält Arctic Minerals auch vollen Zugang zu allen gesammelten Daten und Explorationsarbeiten, die von Rio Tinto auf dem Projekt durchgeführt werden. Arctic Minerals hat bisher zwei mögliche Bohrziele in Peräpohja, Kulmala und Kuusi, identifiziert, die das Unternehmen nun mit möglichen Zielbohrungen im Laufe des Jahres 2023 weiter erkunden will.

Arctic Minerals exploriert seit 2017 auf Peräpohja nach Kupfer und hat eine weit verbreitete Kupfermineralisierung sowohl in Aufschlüssen als auch in Gesteinsbrocken gefunden. Die bisherigen Arbeiten umfassen Bohrungen, geophysikalische Untersuchungen, die Suche nach Erzblöcken und Aufschlüssen sowie geologische Kartierungen (siehe Pressemitteilung vom 29. November 2021). Die Geologie des Peräpohja-Schiefergürtels im südlichen finnischen Lappland weist viele Ähnlichkeiten mit der des zentralafrikanischen Kupfergürtels ("CACB") auf, einer der weltweit wichtigsten Kupferquellen und auch eine bedeutende Kobaltquelle.

Das Explorationsziel von Arctic Minerals in Peräpohja ist eine Mineralisierung mit der Bezeichnung "SSC" (Sediment-hosted Stratiform Copper), die typisch für die Mineralisierung im CACB ist. Das gesamte Projekt umfasst Explorationsgenehmigungen und Genehmigungsanträge von insgesamt 1.120 km2 (112.000 Hektar).