AppHarvest, Inc. eröffnete seine 15 Hektar große Hightech-Indoor-Farm für Salat, die über ein berührungsloses Anbausystem mit autonomer Ernte verfügt, in Berea, Kyoto. Im Einklang mit seiner Strategie, attraktive langfristige Finanzierungen für seine Vermögenswerte zu sichern, beabsichtigt AppHarvest auch, eine Sale-Leaseback-Finanzierung für seine Farm in Berea anzustreben. Mit 15 Hektar oder fast 654.000 Quadratmetern wird die AppHarvest-Farm in Berea voraussichtlich die weltweit größte Hightech-Indoor-Farm für autonom geerntetes Salatgemüse mit einem hochmodernen berührungslosen Anbausystem sein.

Das berührungslose System ist von der Aussaat bis zur Verpackung automatisiert, einschließlich des Waschens vor Ort, um sowohl die Lebensmittelsicherheit als auch die Effizienz der gewaschenen und verzehrfertigen Salatpackungen der oQueen of Greens®o zu verbessern. Die Farm ist für den gleichzeitigen Anbau von etwa 35 Millionen Salatpflanzen ausgelegt, die je nach Sorte in etwa drei bis vier Wochen von der Saat bis zur Reife gelangen. Die AppHarvest Berea Anlage für kontrollierte Umweltlandwirtschaft (CEA) wurde offiziell eröffnet, als der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, der US-Abgeordnete Andy Barr und der Gründer und CEO von AppHarvest, Jonathan Webb, mit handgeführten Erntemaschinen einen Streifen knackiges und saftiges Grünzeug aus dem berührungslosen System der Farm abschnitten.

Die Farm wird schrittweise eröffnet und beginnt mit fünf Hektar, um dann nach und nach weitere produktive Flächen hinzuzufügen. AppHarvest hat Anfang dieses Monats mit den ersten kommerziellen Lieferungen von Salat begonnen. Die Anbaufläche von AppHarvest Berea nutzt Sonnenschein und Regenwasser und ist hinsichtlich Beleuchtung, Luftfeuchtigkeit und Temperatur automatisiert.

Die Farm verwendet ein geschlossenes Bewässerungssystem, das im Vergleich zum Freilandanbau eine Wassereinsparung von bis zu 90 % ermöglicht. Außerdem können die Nährstoffe präzise dosiert werden, so dass im Vergleich zum Freilandanbau weitaus weniger Düngemittel verbraucht werden und die Verschmutzung durch landwirtschaftliche Abwässer vermieden wird. Das geschlossene System hilft auch bei der integrierten Schädlingsbekämpfung, bei der sich gute Käfer um schlechte Käfer kümmern und durch Früherkennung und Vorbeugung der Einsatz von aggressiven chemischen Pestiziden vermieden wird. Der adaptive Abstand der Tröge im berührungslosen Anbausystem minimiert die mögliche Schädlingsbelastung weiter.