Alfa Laval gründet eine neue Geschäftseinheit - die Business Unit Electrolyzer and Fuel Cell Technologies - mit dem Ziel, Geschäftsmöglichkeiten im Wasserstoffsektor zu erschließen. Diese Initiative unterstreicht das Engagement des Unternehmens, die Energiewende hin zu sauberen Energiequellen voranzutreiben. In den vergangenen drei Jahren war Alfa Laval auf dem Wasserstoffmarkt präsent und leistete Pionierarbeit mit Produkten und Lösungen in den Bereichen Elektrolyseure und Brennstoffzellen.

Alfa Laval hat das Potenzial erkannt und beschlossen, eine neue Geschäftseinheit zu gründen und in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen der Branche neue Produkte und Lösungen für Wasserstoffanwendungen zu entwickeln. Alfa Laval stützt sich dabei auf sein umfassendes Know-how in den Bereichen Wärmeübertragung und Metallurgie und ist damit in der Wasserstoffwirtschaft einzigartig positioniert. Alfa Laval kündigt außerdem an, dass das Unternehmen ein Innovationszentrum für Wärmeübertrager, Brennstoffzellen und Elektrolyseur-Komponenten errichten wird, um Innovation, Forschung und Entwicklung sowie Tests in diesen Bereichen weiter voranzutreiben, und zwar sowohl in Bezug auf die Fähigkeiten als auch auf das Tempo.

Das Innovationszentrum wird am Hauptsitz des Unternehmens in Lund angesiedelt sein, wo sich auch die größte Wärmetauscherfabrik befindet. Die Investition ist sowohl in Bezug auf die Ressourcen als auch auf die Ausrüstung erheblich. Madeleine Gilborne, derzeit Leiterin des Bereichs Saubere Technologien und Vizepräsidentin der Energieabteilung, wird die Leitung der neuen Geschäftseinheit übernehmen.

Die Einheit wird bis zum 1. Januar 2024 eingerichtet und wird Teil der Energy Division sein.