Alaska Energy Metals Corporation gibt den Abschluss seines Explorationsprogramms 2023 auf dem zu 100% unternehmenseigenen Nickelprojekt Nikolai in Zentralalaska bekannt. Acht Diamantbohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 4.138 Metern (m) wurden auf einer Streichenlänge von 1,2 Kilometern (km) in der Eureka-Zone gebohrt. Die Ergebnisse für die ersten beiden Bohrlöcher EZ-23-001 & EZ-23-002 sind bereits eingetroffen, die Untersuchungsergebnisse für die restlichen sechs Bohrlöcher stehen noch aus.

Zusätzlich zum Bohrprogramm führte das Unternehmen auf den Claim-Blöcken Eureka und Canwell 27 km an bodengestützten Audiofrequenz-Magnetotellurik (CSAMT)-Untersuchungen sowie 16 km an bodengestützten elektromagnetischen (EM)-Untersuchungen auf dem Claim-Block Canwell durch. Die Vermessungen werden in Verbindung mit dem vor kurzem erworbenen historischen Datensatz verwendet, um die Bohrziele für die Explorationskampagne 2024 zu analysieren und zu priorisieren. Das Explorationsbohrprogramm 2023 wurde mit einem Oberflächen-Diamantbohrgerät durchgeführt.

Das Programm umfasste acht Bohrungen in der Hauptmineralisierung der Zone Eureka. EZ-23-001 wurde ~100 m südwestlich des historischen Bohrlochs PNI-10-036 gebohrt, um die Geologie und die historischen Untersuchungsergebnisse zu bestätigen. Die zusätzlichen sieben Löcher wurden in einem Abstand von etwa 250 bis 300 Metern gebohrt, um den Gehalt und die Mächtigkeit einer 1,2 km langen Streichenlänge der Eureka-Zone zu testen.

Zusammenfassung von Bohrloch EZ-23-001: Das Bohrloch durchteufte 16,2 m Abraum und bohrte sich dann von 16,2 m bis 148,0 m in einen schwach mineralisierten Gabbro. Die gabbroische Einheit ging von 148,0 m bis 220,1 m in eine schwach mineralisierte, pyroxenitreiche Einheit über. Die hauptmineralisierte Eureka-Zone wurde in der Zieltiefe von 220,1 bis 561,7 m unter dem Bohrloch durchteuft, wobei 341,6 m mit 0,23% Ni, 0,08% Cu, 0,02% Co, 0,32% Cr, 9,94% Fe, 0,107 g/t Pd, 0,051 g/t Pt und 0,011 g/t Au (0,34% NiEq) bewertet wurden.

Die Hauptmineralisierungszone befand sich in einem durchgängig serpentinisierten Peridotit mit unterschiedlichen Mengen an disseminierten Sulfiden, wobei der Anteil an disseminierten Sulfiden in der Core Eureka Zone 2 bis zu 10% betrug. Die Gehalte und die Sulfidhäufigkeit innerhalb der Hauptmineralisierungszone nehmen in der Nähe des Kontakts mit einer Pyroxenit-Intrusivgesteinsphase von 593,6 m auf 608,7 m ab. Ein anderer, stark serpentinisierter Peridotit mit einer Zunahme an disseminierten Sulfiden wurde von 608,7 m bis 614,6 m durchschnitten (EOH). Diese untere Peridotiteinheit ergab 49,4 m @ 0,15 Ni%, 0,02 Cu%, 0,02% Co, 0,44 Cr%, 10,25% Fe, 0,017 g/t Pd, 0,031 g/t Pt und 0,008 g/t Au (0,21% NiEq) und bleibt in der Tiefe offen.

EZ-23-002 Zusammenfassung: Dieses Bohrloch bohrte sich in 7,5 m Abraum und dann in die mineralisierte Hauptzone Eureka. Die Eureka-Zone wurde von 7,5 m bis 304,1 m im Bohrloch durchteuft, wobei 296,6 m mit 0,23 % Ni, 0,09 % Cu, 0,02 % Co, 0,30 % Cr, 9,92 % Fe, 0,115 g/t Pd, 0,052 g/t Pt und 0,013 g/t Au (0,35 % NiEq) bewertet wurden. Die Hauptmineralisierungszone befand sich in einem durchgängig serpentinisierten Peridotit mit unterschiedlichen Mengen an disseminierten Sulfiden und bis zu 10% disseminierten Sulfiden in der Core Eureka Zone 2. Die Gehalte und die Sulfidhäufigkeit innerhalb der mineralisierten Hauptzone nehmen in der Nähe des Kontakts mit einer Pyroxenit-Intrusionsphase von 304,1 m auf 323,5 m ab.

Ein weiterer, stark serpentinisierter Peridotit mit einer Zunahme an disseminierten Sulfiden wurde von 323,5 m bis 385,3 m durchschnitten (EOH). Diese untere Peridotiteinheit ergab 61,8 m @ 0,15 Ni%, 0,03 Cu%, 0,01% Co, 0,43 Cr%, 9,87% Fe, 0,019 g/t Pd, 0,028 g/t Pt und 0,009 g/t Au (0,19% NiEq) und ist in der Tiefe noch offen. Das Unternehmen wertet derzeit den vor kurzem erworbenen historischen Bohrlochdatensatz aus, um herauszufinden, ob es sich bei dem in EZ-23-001 und EZ-23-002 durchteuften unteren serpentinisierten Dunit um eine separate mineralisierte Intrusion entlang der gesamten Streichlänge der Zone Eureka handeln könnte.

CSAMT/Geophysikalische Erkundungen: Auf dem Canwell-Claim-Block wurden insgesamt 20 km und auf der Eureka-Zone weitere 7 Linienkilometer erkundet. Der Zweck der CSAMT-Untersuchungen bestand darin, die unterirdische Geologie zu kartieren und zu analysieren, ob mit dieser Untersuchungsmethode bekannte Mineralisierungen innerhalb der Zone Eureka entdeckt werden können. Weitere 16 Linienkilometer EM-Vermessungen wurden über dem Canwell-Claim-Block durchgeführt, wo CSAMT-Vermessungen ultramafisches Gestein im Untergrund entdeckt hatten.

Das Unternehmen wartet noch auf die Ergebnisse der EM-Untersuchungen. Kernverarbeitung & Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle (QA/QC) Alaska Energy Metals hält sich an strenge Qualitätssicherungs- ? Qualitätskontrolle (?QA/QC?) für das Nickelprojekt Nikolai ein, um die besten Praktiken für die Protokollierung, Probenahme und Analyse der Proben zu gewährleisten.

Für jeweils 10 Kernproben werden ein geochemischer Leerwert, ein grober Ausschuss, ein Zellstoffduplikat oder ein Nickel-, Kupfer-, Platingruppenelement- und Gold-zertifizierter Referenzmaterialstandard (CRM) in den Probenstrom gegeben.

Die Bohrkerne wurden täglich mit dem Hubschrauber von den Bohrstellen geflogen und in gesicherten Holzkernkisten zu den Kernaufzeichnungseinrichtungen in Delta Junction, Alaska, transportiert. Die detaillierten Protokollierungs- und Probenahmedaten wurden mit der MX Deposit Software auf Tablets erfasst. Die Proben wurden von Geologen beschriftet und mit einer Diamantklinge in zwei Hälften gesägt, von denen eine Hälfte in einen beschrifteten und mit einem Strichcode versehenen Probenbeutel gelegt wurde.

Die andere Hälfte des Bohrkerns wurde in die Holzkisten zurückgelegt und an einem sicheren Ort archiviert. Die Proben werden in versiegelten Beuteln mit einer beauftragten Spedition zu den SGS Laboratories in Burnaby, B.C. transportiert. Sobald die Proben im Labor eingetroffen sind, werden sie gewogen, getrocknet und auf 75% über 2 mm zerkleinert.

Die Proben werden dann geteilt und zu 85% auf 75 Mikrometer zerkleinert. Die Proben werden in einer Zirkoniumdioxidschale pulverisiert, um eine Verunreinigung durch Fe und Cr zu verhindern. Au, Pt und Pd werden mit einer Feuerprobe mit ICP-AES-Abschluss (GE_FAI30V5) analysiert.

Ag wird mit einem 4-Säuren-Aufschluss mit AAS-Abschluss (GE_AAS42E50) analysiert. Die übrigen 30 Elemente werden mittels Natriumperoxidfusion mit ICP-AES-Abschluss (GE_ICP90A50) analysiert.