FRANKFURT (Dow Jones)--Adidas hat den Verkauf der US-Fitnessmarke Reebok an Authentic Brands Group zum 28. Februar abgeschlossen. Der Sportartikelkonzern hat laut Mitteilung den überwiegenden Teil des Gesamtkaufpreises in Höhe von 2,1 Milliarden Euro in bar erhalten.

Der DAX-Konzern hat zudem ein Aktienrückkauf-Programm in Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Euro aufgelegt, um die erzielten Barerlöse aus der Reebok-Veräußerung an die Aktionäre weiterzureichen, wie angekündigt. Der Kauf von eigenen Aktien soll ab Mitte März bis zum Ende des dritten Quartals 2022 erfolgen, so Adidas.

Wie der Konzern weiter mitteilte, erfolgt das neue Programm zusätzlich zu den regelmäßigen Aktienrückkäufen. Adidas hatte Ende 2021 ein bis zum Jahr 2025 laufendes Rückkauf-Programm in Höhe von bis zu 4 Milliarden Euro aufgelegt.

"Der Abschluss der Veräußerung von Reebok ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Umsetzung unserer Strategie 'Own the Game'", so Harm Ohlmeyer, CFO von Adidas.

Im Rahmen der Strategie will der Konzern, bis zum Jahr 2025 einen signifikanten Free Cashflow generieren und den Großteil davon - zwischen 8 und 9 Milliarden Euro - über Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe an die Aktionäre auszuschütten.

Adidas hat den Verkauf von Reebok Mitte August 2021 auf den Weg gebracht. Käufer ist die Authentic Brands Group LLC, ein Marken-Managementunternehmen mit Sitz in New York, zu dessen Eigentümern unter anderem Blackrock gehört.

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March 01, 2022 01:42 ET (06:42 GMT)