Zwischenbilanz E-Highway: Lastwagen können Hälfte an CO2 sparen
Am 29. Februar 2024 um 14:08 Uhr
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KIEL (dpa-AFX) - Lastwagen können bei einem Einsatz auf E-Highways den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid deutlich verringern. Dies zeigt eine erste Bilanz des schleswig-holsteinischen Pilotversuches auf der Strecke zwischen Lübeck und Reinfeld. Bei elektrischer Fahrt könne mit dem heutigen Strommix der CO2-Ausstoß um etwa die Hälfte gesenkt werden, sagte Falk Richter von der Technischen Universität Dresden am Donnerstag bei der Vorstellung der Zwischenbilanz in Kiel. Mit einem zunehmenden Anteil an grünem Strom im Energiemix könnten sich die Emissionen weiter verringern.
Der Feldversuch E-Highway Schleswig-Holstein auf der Bundesautobahn A1 zwischen Reinfeld und Lübeck ist eines von drei Pilotprojekten in Deutschland, in denen der Einsatz von Oberleitungs-Lkw im Realbetrieb erforscht wird. Der Feldversuch läuft seit Ende November 2023 bis Ende des Jahres 2024 und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert./xil/DP/men
AB Volvo ist der führende europäische Lkw-Hersteller und weltweit die Nr. 3. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Geschäftsbereiche: - Verkauf von Lkw (66,3%): 246.272 verkaufte Fahrzeuge im Jahr 2023 (Namen Volvo, Renault, Eicher und Mack); - Verkauf von Baumaschinen (18,7%): Bagger, Lader, Baggerlader, Hydraulikschaufeln, Grader, Muldenkipper usw.; - Finanzdienstleistungen (4,3%); - Verkauf von Bussen und Fahrgestellen (4%): weltweit die Nr. 2 unter den Herstellern; - Verkauf von Teilen, Steuerungssystemen und Schiffs- und Industriemotoren (3,7%): für Handels- und Kreuzfahrtschiffe und für industrielle Anwendungen (Bewässerungsanlagen, Hubwagen, elektrische Generatoren usw.); - Sonstiges (3%). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (42,8%), Nordamerika (29,8%), Asien (12%), Südamerika (8,9%), Afrika und Ozeanien (6,5%).