Jefferies nimmt Volvo B mit 'Buy' wieder auf - Ziel 330 Kronen
Am 07. April 2024 um 16:58 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat Volvo B nach einem Analystenwechsel mit "Buy" und einem Kursziel von 330 schwedischen Kronen in die Bewertung wieder aufgenommen. Auch nach dem guten Jahresstart hätten die Aktienbewertungen europäischer Lkw-Bauer insgesamt noch Luft nach oben, schrieb Analyst Michael Aspinall in einer am Sonntag vorliegenden Branchenstudie. Die Marktstruktur für die Anbieter sei günstig, sie erzielen hohe Kapitalrenditen und sie seien mit weniger fundamentalem Wandel konfrontiert als Pkw-Hersteller. Dass 2024 nach dem sehr starken Jahr 2023 erst einmal schwächer verlaufen werde, sei wohlbekannt. In den kommenden Jahren stehe dann aber hohes Wachstums in Haus, auch wegen strengerer Emissionsrichtlinien in den USA und Europa./mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 05.04.2024 / 13:42 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 07.04.2024 / 13:42 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
AB Volvo ist der führende europäische Lkw-Hersteller und weltweit die Nr. 3. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Geschäftsbereiche: - Verkauf von Lkw (66,3%): 246.272 verkaufte Fahrzeuge im Jahr 2023 (Namen Volvo, Renault, Eicher und Mack); - Verkauf von Baumaschinen (18,7%): Bagger, Lader, Baggerlader, Hydraulikschaufeln, Grader, Muldenkipper usw.; - Finanzdienstleistungen (4,3%); - Verkauf von Bussen und Fahrgestellen (4%): weltweit die Nr. 2 unter den Herstellern; - Verkauf von Teilen, Steuerungssystemen und Schiffs- und Industriemotoren (3,7%): für Handels- und Kreuzfahrtschiffe und für industrielle Anwendungen (Bewässerungsanlagen, Hubwagen, elektrische Generatoren usw.); - Sonstiges (3%). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (42,8%), Nordamerika (29,8%), Asien (12%), Südamerika (8,9%), Afrika und Ozeanien (6,5%).