Deutsche Lottogesellschaften mit Einsatzplus von über vier Prozent
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   Koblenz (ots) - 
   Mehr als 7,3 Milliarden Euro haben die im Deutschen Lotto- und 
Totoblock (DLTB) zusammengeschlossenen 16 staatlichen 
Lotteriegesellschaften im Jahr 2018 erwirtschaftet. Das bedeutet ein 
Einsatzplus von 4,4 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017. "Die positive
Gesamtentwicklung zeigt, dass unser Produktangebot stimmig und die 
Produktstrategie insgesamt erfolgreich ist", resümiert Jürgen Häfner,
Geschäftsführer des seit Jahresbeginn federführenden Blockpartners 
LOTTO Rheinland-Pfalz.

   "Mit diesem Ergebnis haben die deutschen Lottogesellschaften 
einmal mehr bewiesen, dass sie ein attraktives und modernes 
Produktportfolio anbieten, an dem alle Menschen teilnehmen können, 
die sich zum Glücksspiel entschlossen haben", sagt Häfner und ergänzt
mit Blick auf die Bedeutung der staatlichen Lottogesellschaften für 
das Gemeinwohl: "Wir sind erneut sehr froh darüber, dass mit den von 
uns erwirtschafteten Steuern und Abgaben an die jeweiligen 
Landeshaushalte und die Destinatäre auch viele wichtige Projekte in 
allen Bundesländern unterstützt werden können. Das ist eine stolze 
Summe von rund 2,94 Milliarden Euro, die der Allgemeinheit in den 
Bereichen Wohlfahrt, Sport und Kultur sowie in der Denkmalpflege und 
im Umweltschutz zu Gute kommt."

   Erhebliche Steigerung bei Eurojackpot

   "Besonders erfreulich" nennt Häfner die Steigerung im jüngsten 
deutschlandweiten Produkt Eurojackpot: "Insbesondere drei lange 
Jackpot-Phasen haben hier zu einem Plus von über 61 Prozent im 
Vergleich zum Vorjahr geführt", sagt Häfner. Damit ist Eurojackpot 
mit insgesamt rund 1,46 Milliarden Euro der zweitgrößte 
Einsatzbringer hinter dem Klassiker LOTTO 6aus49.

   Jürgen Häfner: "Diese Lotterie, die außer in Deutschland noch in 
17 weiteren europäischen Ländern angeboten wird, liegt uns sehr am 
Herzen. Sie überträgt den europäischen Gedanken auch in die Welt des 
Glücksspiels. Das ist auch und gerade in der heutigen Zeit von großer
gesellschaftspolitischer Bedeutung."

   LOTTO 6aus49 trotz leichter Verluste der größte Einsatzbringer

   Durch LOTTO 6aus49 haben die Gesellschaften des DLTB auch im Jahr 
2018 wieder die meisten Spielteilnehmer erreicht. Mit knapp 3,5 
Milliarden Euro und annähernd 50 Prozent am Gesamteinsatz ist der 
Klassiker einmal mehr die beliebteste Lotterie in Deutschland, auch 
wenn im Vergleich zum Vorjahr gegen den allgemeinen Trend ein 
Rückgang von gut sechs Prozent zu verzeichnen ist.

   "Die Entwicklung bei LOTTO 6aus49 beobachten und analysieren wir 
seit Jahren ganz genau und werden mit geeigneten Maßnahmen 
gegensteuern", erklärt Geschäftsführer Häfner. Vor allem im Online- 
und Mobilbereich ist das Potenzial gerade an jüngeren 
Spielinteressierten noch nicht ausgeschöpft.

   Jeden Tag 8 Millionen Euro für das Gemeinwohl

   Auch im vergangenen Jahr waren die 16 Lotteriegesellschaften eine 
große Stütze des Gemeinwohls. Über 2,94 Milliarden Euro (rund 40 
Prozent der Spieleinsätze) wurden in Form von Steuern und Abgaben an 
die jeweiligen Landeshaushalte oder die Destinatäre abgeführt. Jürgen
Häfner rechnet vor: "Das sind jeden Tag bundesweit mehr als 8 
Millionen Euro für das Gemeinwohl. Ohne diese Gelder wären viele 
Projekte in den Bereichen Wohlfahrt, Sport und Kultur sowie in der 
Denkmalpflege und im Umweltschutz in Deutschland nicht finanzierbar. 
Darauf können wir stolz sein."

   Die Bilanz des Jahres, so Häfner, beweise erneut, dass es sich 
beim staatlichen Lotteriesystem in Deutschland um ein Zukunftsmodell 
handelt: "Dieses Modell kommt dank seiner Seriosität und 
Innovationskraft seinem gemeinwohlorientierten Leitbild zu Gunsten 
der gesamten Gesellschaft erfolgreich nach."

   Strukturpolitische Bedeutung der Annahmestellen

   Die Lotteriegesellschaften erfüllen darüber hinaus aber auch eine 
wichtige strukturpolitische Aufgabe. "Wir verfügen über ein dichtes 
Netz von rund 21.500 LOTTO-Annahmestellen in ganz Deutschland. Dieses
Netz ist und bleibt nach wie vor die größte Stütze unseres 
Angebotes", sagt Jürgen Häfner. Denn immerhin werden rund 90 Prozent 
des Spielgeschäftes in den Annahmestellen getätigt. Häfner: "Das ist 
vor allem deshalb wichtig, weil wir dort unter anderem auch zur 
Unterstützung des ländlichen Raumes beitragen."

   Erhebliche Steigerung der Online-Spieleinsätze

   Aber auch das Internetportal www.lotto.de sowie die regionalen 
Homepages der staatlichen Lotto-Gesellschaften, auf denen man bequem 
und sicher seine Tipps für die meisten Spielangebote auch online 
abgeben kann, erfreuten sich einer steigenden Zahl an Nutzern und 
Spielaufträgen. So wurden im Jahr 2018 rund 583 Millionen Euro an 
Spieleinsätzen über diesen Weg generiert. Das ist im Vergleich zum 
Vorjahr eine Steigerung von rund 26,6 Prozent. Damit stieg auch der 
Internetanteil am Gesamteinsatz bundesweit auf rund 7,9 Prozent.

   152 neue Millionäre in Deutschland

   Die größten Gewinner im vergangenen Jahr waren einmal mehr die 
vielen Spielteilnehmer. 963 Spielaufträge erzielten im Jahr 2018 
einen Gewinn von 100.000 Euro und höher. 152 Tipper sind mit einem 
Volltreffer Millionär geworden.

   Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Blick auf die 
Verteilung der Millionengewinne über das Land. Die ersten beiden 
Plätze belegen die bevölkerungsreichsten Bundesländer 
Nordrhein-Westfalen (27 Neu-Millionäre) und Bayern (24). Auf dem 
dritten Platz rangiert Niedersachsen mit 22 Millionären, gefolgt von 
Baden-Württemberg (21), Hessen und Rheinland-Pfalz (je 11).

   Über den größten Gewinn des vergangenen Jahres freuten sich zwei 
Eurojackpot-Spieler aus Hessen und Sachsen-Anhalt, die jeweils rund 
45 Millionen Euro gewannen. Den höchsten Gewinn im LOTTO 6aus49 
sicherte sich ein weiterer Spielteilnehmer aus Hessen mit über 29 
Millionen Euro. Die Rangliste der Topgewinne komplettierte ein Tipper
aus Niedersachsen mit 8,3 Millionen Euro im Spiel 77.

   Die LOTTO-Zahlen des Jahres

   Die Hitliste der beim LOTTO 6aus49 am häufigsten gezogenen Zahlen 
führte 2018 die 3 an, die insgesamt 22mal aus der Ziehungstrommel 
gezogen wurde. Auf den weiteren Plätzen folgen die 31 und die 6. Die 
Zahl, die seit der ersten Ziehung 1955 bis zum heutigen Tag am 
seltensten gezogen wurde, ist auch nach wie vor ausgerechnet die 
Zahl, die bei der ersten Ziehung als erste ermittelt wurde: die 13.

OTS:              Deutscher Lotto- und Totoblock (DLTB)
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Pressekontakt:
Clemens Buch 
Abteilungsleiter Unternehmenskommunikation 
-- 
Lotto Rheinland-Pfalz GmbH 
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Fax: 0261 9438-6619 
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-- 
Lotto Rheinland-Pfalz GmbH 
Sitz: Koblenz 
Registergericht: Amtsgericht Koblenz 
Handelsregister: Koblenz HRB 94 
Vorsitzende der Gesellschafterversammlung: Elke Rottmüller / 
Aufsichtsratsvorsitzender: Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg / 
Geschäftsführer: Jürgen Häfner

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