hat im ersten Quartal unter gestörten Lieferketten infolge geopolitischer Spannungen gelitten. Der Umsatz sank leicht, und unter dem Strich ergab sich ein Verlust. Dennoch bestätigte das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr. Der Konzernumsatz sank im Quartal um 0,3 Prozent auf 363,6 (Vorjahr 364,7) Millionen Euro.

MBB

hat im ersten Quartal beim operativen Gewinn EBITDA überproportional zugelegt. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Das bereinigte EBITDA kletterte um 64,3 Prozent auf 22,7 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge verbesserte sich im Vorjahresvergleich um mehr als 4 Prozentpunkte auf 11,0 Prozent.

MLP

hat im ersten Quartal von einem starken Geschäft im Bereich Vermögen profitiert. Der Finanzdienstleister steigerte die Erlöse und den Gewinn deutlich. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

MVV ENERGIE

Rückläufige Energiepreise haben im ersten Geschäftshalbjahr bei steigenden Erlösen für einen Gewinneinbruch gesorgt. Der Versorger bestätigte seinen Ausblick für das Geschäftsjahr.

PNE

hat sich vom Bestand an eigenen Aktien getrennt und 266.803 Aktien für durchschnittlich 13,48 Euro über die Börse verkauft. Der Verkaufserlös von 3,6 Millionen Euro soll in den Aufbau des eigenen Stromerzeugungsportfolios fließen.

PVA TEPLA

hat seine Jahresprognose nach einem soliden Umsatz- und deutlichen Ergebnisanstieg im ersten Quartal bekräftigt. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, legte der Umsatz im Dreimonatszeitraum um 5 Prozent auf 61,4 Millionen Euro zu. Das EBITDA erhöhte sich überproportional um 20,9 Prozent auf 8,7 Millionen Euro.

PWO

hat im ersten Quartal 2024 dank eines anhaltend starken Neugeschäfts Umsatz und Ergebnis gesteigert und die Jahresprognose bekräftigt.

RENK

hat zum Jahresauftakt von starker Nachfrage im Rüstungsgeschäft profitiert. Das bereinigte EBIT kletterte um 46 Prozent auf 28 Millionen Euro, während der Umsatz um 23 Prozent auf 238 Millionen Euro wuchs. Nach zwei Großaufträgen im Vorjahr blieb das Neugeschäft mit 208 Millionen Euro allerdings hinter dem Vorjahreswert von 458 Millionen Euro zurück.

SFC ENERGY

hat im ersten Quartal die Gewinne mehr als verdoppelt und auch die Umsätze deutlich gesteigert. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte der Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für die Hybrid-Stromversorgung. Die Auftragslage sei gut, die internationale Expansion schreite voran. Das bereinigte EBITDA stieg auf knapp 9 Millionen Euro von 3,34 Millionen im Vorjahr. Die Marge verbesserte sich deutlich auf 22,5 Prozent von 12,2.

THYSSENKRUPP NUCERA

stimmt den Markt auf Verzögerungen beim Hochlauf seiner Umsätze im Geschäft mit Elektrolyseuren zur Erzeugung von grünen Wasserstoff ein. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Nucera nun mit Einnahmen von 500 bis 550 Millionen Euro statt wie bisher mit 600 bis 700 Millionen Euro.

TONIES

hat dank eines starken Wachstums in Nordamerika den Umsatz im ersten Quartal kräftig gesteigert. Zu der in der Summe besseren Entwicklung des Herstellers von Audiosystemen für Kinder trugen aber auch alle anderen Regionen bei, wobei das Wachstum sehr differenziert ausfiel. Insgesamt kletterte der Umsatz in den drei Monaten um gut 20 Prozent auf 78,3 Millionen Euro.

TUI

hat in seinem zweiten Geschäftsquartal 2023/24 mehr umgesetzt und den Verlust stärker verringert als am Markt erwartet. Die Prognose bestätigte der Konzern.

VILLEROY & BOCH

hat im ersten Quartal den operativen Gewinn marginal und den Umsatz deutlich gesteigert und dabei von einer erstmals konsolidierten Akquisition profitiert. Die bisher nur qualitative Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen.

ABN AMRO

hat die Jahresprognose nach einem besser als erwarteten ersten Quartal bekräftigt. Grund für die guten ersten drei Monate sind unter anderem höhere Einnahmen und niedrige Ausgaben. Der Nettogewinn kletterte auf 674 Millionen Euro, verglichen mit Schätzungen von 493 Millionen Euro aus einem vom Unternehmen ermittelten Konsens und mit 523 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

BURBERRY

hat im Geschäftsjahr 2023/24 rückläufige Gewinne verzeichnet und erzielte einen Vorsteuergewinn von 383 Millionen Pfund, gegenüber 634 Millionen Pfund ein Jahr zuvor. Das Unternehmen kämpft weiterhin damit, sein Geschäft vor dem Hintergrund der nachlassenden Nachfrage nach Luxusgütern durch einen Turnaround-Plan wiederzubeleben.

IMPERIAL BRANDS

hält an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest, obwohl der Umsatz und der Vorsteuergewinn in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2024 gesunken sind. Gründe für die Entwicklung in den drei Monaten sind unter anderem rückläufige Absatzmengen und ungünstige Wechselkurseffekte.


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May 15, 2024 07:23 ET (11:23 GMT)