strebt weiterhin eine EBIT-Marge von 10 Prozent sowie einen Umsatz von 10 Milliarden Euro an. Spätestens 2025 sollten diese Ziele erreicht werden, sagte CEO Arne Freundt während der Jahrespressekonferenz.

PUMA

Der neue Puma-Chef Arne Freundt hat sich auf seiner ersten Jahrespressekonferenz zuversichtlich gezeigt, eine Trendumkehr in China im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres zu erreichen.

SIEMENS ENERGY

soll für eine Anlage zur Produktion CO2-neutraler Schiffskraftstoffe im Nordosten Schwedens vier Wasserstoff-Elektrolyseure mit einer Kapazität von insgesamt 70 Megawatt liefern. 2025 will das dänische Offshore-Windenergieunternehmen Orsted in Örnsköldsvik, rund 500 Kilometer nördlich von Stockholm, Europas größte kommerzielle Anlage dieser Art in Betrieb nehmen, teilte das Energietechnikunternehmen in Berlin mit.

BAYWA

sich von ihrem internationalen Solarhandelsgeschäft trennen, um das dort gebundene Kapital anders einzusetzen. Die Entscheidung ist Teil der strategischen Neuausrichtung ihrer Tochtergesellschaft Baywa r.e., bei der das Geschäft angesiedelt ist, wie der Agrar-, Bau und Energiekonzern in München mitteilte. Die Baywa r.e. solle sich auf das internationale Projektgeschäft konzentrieren und als unabhängiger Stromerzeuger expandieren.

GK SOFTWARE

Nach der Handelsaussetzung am Mittwochmorgen steigt der Kurs von GK Software zum verspäteten Handelsbeginn am Vormittag um 31 Prozent auf 190 Euro. Kurstreiber ist das geplante Übernahmegebot des japanischen Fujitsu-Konzerns zum Stückpreis von 190 Euro je GK-Aktie.

UNIPER

Der Chef des größten britischen Energieversorgers Eon UK soll künftig den verstaatlichten deutschen Gaslieferanten und Kraftwerksbetreiber Uniper führen und Nachfolger des am Dienstag ausgeschiedenen Klaus-Dieter Maubach werden. Der Aufsichtsrat bestellte auf einer außerordentlichen Sitzung Michael Lewis zum Vorstandsvorsitzenden, wie Uniper mitteilte.

ASTON MARTIN LAGONDA

ist im vergangenen Jahr tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Die Abwertung des britischen Pfund gegenüber dem US-Dollar belastete die Bilanz.

EURONEXT

hat sein Übernahmeangebot für das Wealthtech Allfunds Group plc im Volumen von 5,51 Milliarden Euro zurückgezogen. Unabhängig davon teilte Allfunds am Mittwoch mit, dass die Konditionen der Offerte nach Ansicht des Unternehmens unzureichend seien. Allfunds hatte mit Euronext Gespräche aufgenommen, doch es wurde keine Einigung erzielt und diese beendet.

JUST EAT TAKEAWAY.COM

hat 2022 wegen einer milliardenschweren Wertberichtigung auf den US-Essenslieferdienst Grubhub nach IFRS einen Nettoverlust von 5,7 Milliarden Euro eingefahren. Im Vorjahr hatte hier noch ein Minus von etwa mehr als 1 Milliarde Euro gestanden, wie der in Amsterdam ansässige Plattformbetreiber mitteilte.

KÜHNE & NAGEL

hat vergangenes Jahr den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert. Die Aktionäre sollen angesichts der guten Entwicklung laut Mitteilung mit 14,00 Schweizer Franken eine um 40 Prozent höhere Dividende als im Vorjahr erhalten. Nach drei starken Quartalen 2022 kühlte sich das Geschäft bei Kühne & Nagel im vierten Quartal allerdings merklich ab - Umsatz und Gewinn sanken deutlich.

LVMH

will für bis zu 1,5 Milliarden Euro eigene Aktien zurückkaufen. Das Programm soll am heutigen Mittwoch starten, wie die LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE mitteilte. Maximal wolle der Konzern die Anteile bis zum 20. Juli zurückerwerben. Die gekauften Aktien sollen eingezogen werden.

RECKITT BENCKISER

erhöht nach einer deutlichen Rückkehr in die Gewinnzone seine Ausschüttung. Der Vorstand beschloss eine Zwischendividende von 183,3 Pence pro Aktie nach 174,6 Pence im Vorjahr, wie der auf Reinigungsmittel und Haushaltswaren spezialisierte Konsumgüterkonzern mitteilte. Vor Steuern wurde ein Gewinn von 3,07 Milliarden Pfund (3,49 Milliarden Euro) verzeichnet, nach einem Verlust von 260 Millionen Pfund im Jahr zuvor.

RIVIAN

Die Produktionsprobleme bei Rivian reißen nicht ab. Der kalifornische Elektroautobauer kündigte aus Sicherheitsgründen den Rückruf von 12.716 Fahrzeugen an, um einen fehlerhaften Sensor im Beifahrersitz zu tauschen. Betroffen seien fast 89 Prozent aller bis September gebauten Trucks und SUVs, heißt es in einer Mitteilung des Start-up-Unternehmens.

TIKTOK

Das EU-Parlament hat seinen rund 8.000 Mitarbeitenden wegen Sicherheitsbedenken die Nutzung des Onlinediensts Tiktok auf Dienstgeräten verboten. Tiktok dürfe ab dem 20. März auf parlamentseigenen Geräten wie Handys und Tablets "nicht genutzt oder installiert werden", hieß es in einem Schreiben der Generaldirektion für Innovation und technische Unterstützung an die Mitarbeitenden.


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March 01, 2023 07:17 ET (12:17 GMT)