Ausgewählter ETF: Invesco Preferred Shares UCITS ETF Dist.
Was ist in diesem ETF enthalten?
In diesem ETF finden Sie überwiegend Vorzugsaktien von Bank- und Finanzinstituten (76,6% der Anlage) wie JPMorgan Chase, Wells Fargo und Bank of America.
Der kleinere Teil setzt sich aus Industrieunternehmen (11,5%) und Unternehmen aus dem Energie- und Wasseraufbereitungssektor (10,1%) zusammen. Die Investitionen sind fast ausschließlich auf die USA ausgerichtet (95,3%).
Dieser ETF wird passiv verwaltet, d.h. er bildet einen Index nach. Er besitzt ein eher bescheidenes Volumen von 173,3 Mio. USD. Die Dividenden werden vierteljährlich ausgezahlt.
Was sind die Vorteile?
- Vorzugsaktien ermöglichen regelmäßige und stabile Einnahmen, die im Voraus bekannt sind.
- Der ETF ist außerdem an der Euronext Mailand in Euro notiert, was das Wechselkursrisiko in Dollar ausschließt.
Was sind die Nachteile?
- Das Fondsvolumen ist eher gering. Dies ist an sich kein negativer Punkt, bedeutet aber, dass man bei Transaktionen auf die Liquidität achten sollte.
- Die Performance seit dem Ende der Corona-Pandemie ist mittelmäßig, da eine Festzinsanlage es nicht ermöglicht, mit dem Anstieg der Zinssätze Schritt zu halten. Vorzugsaktien könnten wieder an Attraktivität gewinnen, sobald der Zinsrückgang einsetzt.
- Die Gebühren sind recht hoch (0,50 %).
- Der ETF ist sehr stark auf die USA und auf Bank- und Finanzwerte konzentriert. Daher ist die Diversifikation recht gering.
Die Eckdaten des ETF:
ISIN-Code: IE00BDVJF675.
Ticker: PRFD
Gebühren: 0,50 %.
Die letzten drei ETF, die in dieser Rubrik vorgestellt wurden:
US-Investitionen jenseits der Magnificent Seven / Auf die Wende der Biotechs setzen / Zukunftsmarkt Cybersicherheit