Dies sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Neujahrsempfang des Fraunhofer Instituts für Experimentelles Software Engineering (IESE) in Kaiserslautern. Die Landesregierung richte ihre Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik gezielt darauf aus, sagte die Ministerpräsidentin.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: "Unsere Fördermaßnahmen werden entlang der Innovationskette entwickelt, umspannen das gesamte Spektrum von der Grundlagen- und angewandten Forschung bis hin zur Entwicklung marktfähiger Produkte, Verfahren und Dienstleistungen."

Drei Ziele der Innovationsstrategie der Landesregierung hob die Ministerpräsidentin hervor: die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die Intensivierung der Austauschprozesse zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie die Steigerung, Verbesserung und Beschleunigung der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Produkte, Verfahren und Dienstleistungen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: "Insbesondere lokale, regionale und überregionale Netzwerke tragen dazu bei, dass Unternehmen und Wissenschaft zusammenrücken. Wissen kommt schneller in den Markt, die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Akteure wird erhöht. Kaiserslautern ist hierfür auch im bundesweiten Vergleich ein Best-Practice-Beispiel; kaum anderswo in Deutschland gibt es eine so enge Vernetzung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen."

Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigte in diesem Zusammenhang besonders die Leistungen und das Engagement von Professor Dieter Rombach, der die geschäftsführende Institutsleitung zum Jahresbeginn an Professor Peter Liggesmeyer übergeben hatte. Rombach übernimmt als Institutsleiter den Geschäftsbereich "Business Development", der sich wesentlich um die Kooperation mit der Wirtschaft und der Industrie kümmert. Zudem ist er stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Science Alliance, einem Zusammenschluss der in Kaiserslautern ansässigen Forschungsinstitute und weiterer Partner.

"Professor Rombach ist für mich der Inbegriff des produktiven Wissenschaftlers und zugleich des umtriebigen Netzwerkers, also einer Forscherpersönlichkeit, die sich in den Dienst der Wissenschaft und der Wirtschaft zugleich stellt", sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Professor Rombach und das Fraunhofer IESE seien eine Erfolgsstory. "Anfangs mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgestattet ist das IESE rasant gewachsen. Ende 2014 waren alles in allem knapp 250 Personen am Institut beschäftigt, davon über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Dass das IESE sich so prächtig entwickelt hat, ist dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem aber auch der Dynamik von Professor Rombach zu verdanken", so die Ministerpräsidentin.

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