FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Auf die Kurskapriolen reagieren professionelle Anleger mit Rückzug und private mit Aktienkäufen. Letztere hätten zuvor deutlich mehr Geschick gezeigt, findet Goldberg.

Trotz kräftiger Sprünge in beide Richtungen, auf die die beiden befragten Anlegergruppen sehr unterschiedlich reagiert haben, steht der DAX auf Vorwochenniveau. Professionelle Investoren sind sowohl aus Long- als auch aus Short-Postionen heraus gegangen. Ihr Sentiment-Index steht nun bei +5 Punkten. Nach Ansicht von Joachim Goldberg haben die Bullen Stop-Loss-Grenzen gezogen und die Bären Gewinne mitgenommen. Von den privaten Anlegern sind dagegen 7 Prozent in Aktien eingestiegen und 11 Prozent aus den Short-Engagements heraus gegangen. Der Sentiment-Index dieser Gruppe schnellt auf +17 Punkte. Sie hätten geschickter agiert als ihre professionellen Kollegen, findet der Verhaltensökonom.

Goldberg wertet die Stimmung beider Gruppen im Verhältnis zu den vorherigen Monaten als unkritisch. An der Oberseite rechnet er ab 13.150/13.200 Punkten mit Abgabedruck und an der Unterseite fehle weiterhin schützendes Nachfragepotential. Aus heimischer Sicht sei bestenfalls bei 12.500/12.550 etwas Nachfrage von institutioneller Seite zu erwarten.

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