Goldman senkt Ziel für Kering auf 550 Euro - 'Conviction Buy'
Am 30. März 2020 um 11:44 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Kering von 613 auf 550 Euro gesenkt, die Aktie nach dem Corona-Crash aber auf der "Conviction Buy List" belassen. Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus in Europa und den USA rechnet Analystin Louise Singlehurst nun in diesem Jahr mit einem Umsatzeinbruch im Luxusgütersektor von 30 Prozent. Dies sei ein beispielloser Rückgang, schrieb sie in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Sie nahm Bezug zur Situation im Jahr 2009 nach der Finanzkrise, als die Erlöse nur um zehn Prozent gesunken seien. LVMH, Kering und Moncler sind ihre "Key Picks"./ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 30.03.2020 / 06:31 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).