• 'Start in den Beruf' eröffnet mehr als drei Vierteln der Teilnehmer eine berufliche Perspektive

  • Erfolgreiches Beispiel für die Integration junger Flüchtlinge

Evonik und die Evonik Stiftung setzen das Engagement für Jugendliche, denen die Voraussetzungen für die erfolgreiche Aufnahme einer Berufsausbildung noch fehlen, fort. Zum 1. November haben die ersten Teilnehmer des Jahrgangs 2017/18 an den Standorten Marl und Essen mit 'Start in den Beruf' begonnen. Im Industriepark Wolfgang in Hanau beginnt das Programm zeitversetzt am 1. Februar 2018.

Deutschlandweit stehen, wie im Vorjahr, 90 Plätze in der Berufsvorbereitung zur Verfügung, 50 davon bei Evonik. Zusätzlich bietet die Evonik Stiftung je 20 Plätze für junge Flüchtlinge und für andere in Deutschland lebende Jugendliche an. 'Noch immer verlassen zu viele Jugendliche die Schule, ohne eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Das darf nicht sein. Das Programm 'Start in den Beruf' hat sich als wichtige Brücke in den Arbeitsmarkt bewährt', sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik. Jedes Jahr eröffnet 'Start in den Beruf' mehr als drei Vierteln der Teilnehmer nach Abschluss eine berufliche Perspektive.

Im Durchgang 2016/2017 schlossen in Hanau insgesamt 20 junge Frauen und Männer das Programm ab. 13 junge Menschen wurden direkt in eine duale Ausbildung vermittelt. Drei lernen nun im Industriepark Wolfgang Berufe wie Chemikant, Koch oder Industriemechaniker. Zehn Teilnehmer begannen eine Ausbildung in einem anderen Unternehmen. Ein Teilnehmer entschied sich für einen weiterführenden schulischen Bildungsgang.

Die teilnehmenden Flüchtlinge schnitten im Durchgang 2017 besonders gut ab. Neun von zehn Teilnehmern eröffnete sich nach Beendigung des Programms eine berufliche Perspektive. Eine duale Ausbildung haben acht begonnen, davon zwei bei Evonik in Hanau. 'Die Erfahrungen mit Flüchtlingen bei 'Start in den Beruf', die von der Evonik Stiftung gefördert werden, sind erneut sehr positiv. Das zeigt, dass der Ansatz funktioniert', sagt Evonik-Vorstand Wessel.

'Es hat viel Spaß gemacht, mit der Gruppe zusammenzuarbeiten', sagt Birgit Del Grosso, Ausbilderin bei Evonik in Hanau. Sie hatte während der letzten Monate die zehn Flüchtlinge intensiv betreut. 'In dieser Zeit haben sowohl Schüler als auch Ausbilder viel voneinander gelernt.' Auch Reinhold Maisch, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW), die den theoretischen Unterricht des Förderprogramms in Hanau anbietet, ist beeindruckt vom Erfolg der Maßnahme: 'Das ist eine super Sache. Toll, wie sich die Teilnehmer in den letzten Monaten weiterentwickelt haben.' Klaus Lebherz, Leiter der Evonik-Ausbildung Süd, stimmt ihm zu: 'Wir freuen uns für jeden, der durch die Maßnahme eine Ausbildungsstelle findet.'

Evonik beteiligt sich 2017/18 bereits zum 17. Mal an 'Start in den Beruf', die Evonik Stiftung zum dritten Mal. Ziel des von den Sozialpartnern der chemischen Industrie ins Leben gerufenen Programms ist es, Jugendliche, die bisher noch keine Lehrstelle gefunden haben und denen die Voraussetzungen für die erfolgreiche Aufnahme einer Berufsausbildung noch fehlen, für eine Ausbildung zu qualifizieren. Dabei lernen die Teilnehmer im Rahmen eines Langzeitpraktikums vor allem naturwissenschaftlich-technische Berufe praktisch kennen. Außerdem werden sie fachlich und sozialpädagogisch intensiv betreut.

Bewerbungen sind ab sofort möglich über www.evonik.de/karriere

Evonik Industries AG veröffentlichte diesen Inhalt am 15 November 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 15 November 2017 12:27:02 UTC.

Originaldokumenthttp://corporate.evonik.com/de/presse/pressemitteilungen/pages/news-details.aspx?NewsId=71304

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