FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien der Deutschen Euroshop haben am Montag nach Analystenkommentaren vorbörslich nachgegeben. Auf der Handelsplattform Tradegate sanken die Papiere des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilieninvestors im Vergleich zum Xetra-Schluss um bis zu 2,7 Prozent auf 15,25 Euro.

Vor allem die Verkaufsempfehlung des Metzler-Analyst Jochen Schmitt mit einem Ziel von 12,80 Euro bremste die jüngste Kurserholung aus. Der Experte befürchtet, dass der Konzern für viele Klienten langfristig seine Mieten senken muss, um eine hohe Belegungsquote der Shoppingmalls zu sichern. Entsprechend rechnet er 2022 mit einem Fünftel weniger Mieteinnahmen. Die Commerzbank strich derweil ihr Kaufvotum und hält Chancen und Risiken nun für ausgeglichen./ag/mis