Zürich (awp) - AMS hat seine milliardenschwere Kapitalerhöhung für die Übernahme von Osram Medienberichten Zufolge unter Dach und Fach gebracht. Die nicht gezeichneten Aktien seien von den begleitenden Investmentbanken platziert worden.

Nachdem der österreichische Chiphersteller zunächst nur 62 Prozent der angebotenen Aktien losgebracht habe, mussten die restlichen von den Banken übernommen werden, wie Reuters am Dienstagabend berichtet. Binnen weniger Stunden hätten die Investmentbanker die übriggebliebenen 72 Millionen Aktien losgeschlagen, heisst es unter Berufung auf eine der beteiligten Banken.

AMS selbst hatte am Vorabend nur gemeldet, dass 62 Prozent der Bezugsrechte von den bestehenden Aktionären gezeichnet wurden.

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