Adidas : hat bei der Fußball-WM noch acht Eisen im Feuer
Am 29. Juni 2018 um 10:37 Uhr
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München (Reuters) - Trotz des Aus für die deutsche Nationalmannschaft darf sich deren Ausrüster Adidas als großer Sieger der Vorrunde bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland fühlen.
Denn der fränkische Sportartikelhersteller ist im Achtelfinale auch ohne Deutschland noch mit acht seiner zwölf ausgerüsteten Mannschaften vertreten. Damit trägt die Hälfte der Teams in der Runde der letzten 16 die Trikots mit den drei Streifen. Dagegen hat der große Rivale Nike nur fünf von zehn Nationalteams über die Vorrunde hinaus gerettet. Puma, diesmal nur mit vier Teams angetreten, hat immerhin Schweiz und Uruguay im Achtelfinale, Dänemark trägt traditionell die Hemden und Hosen des heimischen Ausrüsters Hummel.
Adidas ist mit folgenden Mannschaften im Achtelfinale vertreten: Russland, Schweden, Mexiko, Spanien, Argentinien, Belgien, Japan und Kolumbien. Nike rüstet folgende Teams aus: Frankreich, Portugal, England, Kroatien und Brasilien.
adidas AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Konzipierung, Herstellung und Vertrieb von Sportartikeln und Sportausrüstung. Die Produkte der Unternehmensgruppe werden unter den Marken adidas, TaylorMade und Reebok vertrieben. Der Umsatz (vor konzerninternen Eliminierungen) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schuhe (56,7%);
- Kleidung (36,4%);
- Sportausrüstung (6,9%): Golfausrüstung (Golfschläger, Golfbälle, Golfhandschuhe, Eisen-Set, usw.; Weltmarktführer; TaylorMade und Maxfli), Golftaschen, Golfbälle, usw.
Ende 2023, der Vertrieb der Produkte erfolgt über ein Netzwerk von mehr als 2000 Geschäfte weltweit vermarktet.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa-Naher Osten-Afrika (39,4%), Nordamerika (24,4%), China (15%), Lateinamerika (10,7%) und Asien/Pazifik (10,5%).