Baar (awp) - Die Partners Group sieht sich veranlasst, zu einer Mitteilung vom Mittwochmorgen eine Klarstellung abzugeben. Das Unternehmen hatte den jährlichen Kauf eigener Aktien zur Mitarbeitervergütung zeitlich vorgezogen. Das Unternehmen betont, dass dies keine Ankündigung eines öffentlichen Kaufangebotes, insbesondere keine Ankündigung eines öffentlichen Rückkaufprogrammes sei.

Wie bereits in der Vergangenheit werde Partners Group auch in diesem Jahr eigene Aktien anonym auf dem freien Markt erwerben. Dies soll nun in den nächsten Wochen geschehen, um "von der momentan tieferen Bewertung der Aktie" zu profitieren, wie es in einer Mitteilung vom Mittwochmorgen hiess.

Das jährliche Rückkaufprogramm läuft offiziell ab dem (heutigen) 18. März und dauert bis spätestens dem 28. August. Es sollen eigene Aktien im Wert von bis zu 170 Millionen Franken auf dem freien Markt gekauft werden.

Bei Partners Group seien aktienbezogene Vergütungen für viele Mitarbeitende seit langem ein fester Bestandteil der Vergütung, heisst es weiter. Deshalb kaufe das Unternehmen jedes Jahr Aktien, um seine Mitarbeiterbeteiligungsprogramme zu decken.

Man habe die Aktienkäufe im Unterschied zu den Vorjahren deshalb bekannt gegeben, um angesichts der ausserordentlichen Marktverhältnisse allen Marktteilnehmer diese potentiell kursrelevante Information zeitgleich zur Verfügung zu stellen, wie es am Abend weiter hiess.

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