San Francisco (awp/sda/reu) - Der insolvente kalifornische Energiekonzern PG&E hat sich mit den Opfern der Waldbrände von 2017 und 2018 sowie dem Brand von 2015 geeinigt. PG&E habe eine Vereinbarung über 13,5 Milliarden Dollar getroffen, um einzelne Ansprüche zu erfüllen.

Dies teilte der Versorger am Freitag (Ortszeit) mit. Dabei seien mit allen wichtigen Gruppen von Klägern Vergleiche geschlossen worden.

PG&E hatte nach den verheerenden Waldbränden im US-Bundesstaat Kalifornien in den Jahren 2017 und 2018, bei denen mehr als 100 Menschen starben und zahllose Häuser vernichtet wurden, im Januar dieses Jahres Insolvenz angemeldet. Kläger machten marode Stromleitungen des Konzerns mit für den Ausbruch der Feuer verantwortlich.

Zuvor hatte sich PG&E bereits mit den Städten, Landkreisen und anderen öffentlichen Einrichtungen auf eine Entschädigung von eine Milliarde Dollar geeinigt. Mit den Versicherungen wurde eine Vereinbarung über elf Milliarden Dollar erzielt.