USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,39 -3,8 4,43 -3,0 5 Jahre 3,90 -7,5 3,97 -10,4 7 Jahre 3,93 -9,2 4,02 -4,0 10 Jahre 3,91 -11,1 4,02 3,2 30 Jahre 4,03 -14,3 4,18 6,4
Die Anleiherenditen gaben weiter mit Blick auf die erwarteten Zinssenkungen deutlich nach, die Zehnjahresrendite sackte unter 4 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Do, 17:30 Uhr % YTD EUR/USD 1,0983 -0,1% 1,0992 1,0997 +2,6% EUR/JPY 156,00 +0,0% 155,98 155,72 +11,1% EUR/CHF 0,9527 -0,1% 0,9533 0,9508 -3,8% EUR/GBP 0,8612 -0,0% 0,8613 0,8613 -2,7% USD/JPY 142,04 +0,1% 141,91 141,62 +8,3% GBP/USD 1,2755 -0,0% 1,2761 1,2768 +5,5% USD/CNH 7,1139 -0,1% 7,1199 7,1153 +2,7% Bitcoin BTC/USD 42.634,30 -1,0% 43.086,66 42.514,54 +156,8% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Dollar setzte seine Abwärtsfahrt fort, die er am Vortag mit den taubenhaften Aussagen der US-Notenbank begonnen hatte. Der Euro kletterte im Hoch auf 1,10 Dollar.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 71,66 71,58 +0,1% +0,08 -6,7% Brent/ICE 76,80 76,61 +0,2% +0,19 -5,4% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise legten kräftig zu. Hier stützten neben der Aussicht auf niedrigere Zinsen der schwächere Dollar und die zuletzt gesunkenen US-Ölvorräte.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.035,59 2.036,48 -0,0% -0,90 +11,6% Silber (Spot) 24,08 24,18 -0,4% -0,09 +0,5% Platin (Spot) 960,05 965,00 -0,5% -4,95 -10,1% Kupfer-Future 3,87 3,89 -0,4% -0,02 +1,6% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis als Nutznießer niedrigerer Zinsen setzte seinen Anstieg fort.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
KONJUNKTUR CHINA
Die Einzelhandelsumsätze stiegen im November im Jahresvergleich zwar um 10,1 Prozent und damit stärker als im Oktober (7,6 Prozent). Volkswirte hatten allerdings mit einem stärkeren Anstieg um 12,9 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat Oktober sanken die Einzelhandelsumsätze in China um 0,06 Prozent. Die Industrieproduktion legte im Jahresvergleich um 6,6 Prozent und damit stärker als im Oktober mit 4,6 Prozent. Das Wachstum übertraf auch die Erwartungen der vom Wall Street Journal befragten Ökonomen von 5,9 Prozent.
GELDPOLITIK CHINA
Chinas Zentralbank hat einen wichtigen Referenzzins unverändert gelassen und gleichzeitig eine Rekordmenge an Liquidität in Form von einjährigen Krediten in den Markt gepumpt, um die von einer anhaltenden Immobilienkrise und einer schwachen Nachfrage geplagte Wirtschaft anzukurbeln.
EU-ERWEITERUNG / UKRAINE
Die EU eröffnet Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und dem Nachbarland Moldau. Das entschieden die Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Brüssel, wie EU-Ratspräsident Charles Michel im Onlinedienst X meldete. Georgien hat demnach nun den Status eines Beitrittskandidaten.
UKRAINE-HILFE
Die Auszahlung weiterer Milliardenhilfen der der EU ist vorerst am Widerstand Ungarns gescheitert.
BUNDESREGIERUNG ANTEILSVERKÄUFE
Laut Bundesfinanzministerium hat die Bundesregierung noch keine Entscheidung darüber getroffen, von welchen Unternehmen sie wie viele Anteile verkaufen will. "Es ist entgegen dem Eindruck, der in manchen Presseberichten erweckt wird, noch keine Festlegung über Unternehmen und Umfang der zu privatisierenden Anteile getroffen worden", teilte das Finanzministerium mit. Mögliche Privatisierungserlöse würden ab 2024 zur Erhöhung des Eigenkapitals der Deutschen Bahn genutzt, "um die Investitionskraft der Deutschen Bahn zu stärken".
EINZELHANDEL DEUTSCHLAND
Im Tarifstreit im Einzelhandel hat Verdi-Chef Frank Werneke Streiks auch im Weihnachtsgeschäft angedroht.
SANKTIONEN RUSSLAND
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben den Weg für ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland frei gemacht. Darin enthalten sind unter anderem Importbeschränkungen für Diamanten. Darüber hinaus enthält das Sanktionspaket Maßnahmen, die eine bessere Durchsetzung des Preisdeckels für russische Ölexporte ermöglichen sollen. Auch ist ein Importstopp für weitere Güter vorgesehen, mit denen Russland seine Kriegskasse füllt.
ALLGEIER
will Umsatz und operativen Gewinn im nächsten Jahr steigern. Das Unternehmen stellte zudem eine zweistellige Wachstumsrate für die kommenden Jahre in Aussicht. Die im November gesenkte Jahresprognose für 2023 bestätigte die Allgeier SE.
STABILUS
will seinen Aktionären angesichts eines leichten Gewinnrückgangs im abgelaufenen Geschäftsjahr eine stabile Dividende von 1,75 Euro je Aktie zahlen. Für das neue Geschäftsjahr per Ende September rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatz von 1,4 Milliarden bis 1,5 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge soll zwischen von 13 und 14 Prozent unter der Annahme einer Konsolidierung von Destaco ab März 2024 und inklusive erwarteter Integrationskosten liegen.
CAMPARI
steht vor der größten Übernahme der Firmengeschichte. Das Unternehmen führt nach eigenen Angaben exklusive Verhandlungen über den Kauf der Cognac-Marke Courvoisier mit Beam Suntory für bis zu 1,32 Milliarden US-Dollar.
GENERAL MOTORS
Die Selbstfahr-Sparte zieht Konsequenzen aus einer Reihe von Fehlschlägen. Die Geschäftseinheit Cruise hat knapp ein Viertel ihrer Mitarbeiter entlassen.
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/raz/ros
(END) Dow Jones Newswires
December 15, 2023 01:35 ET (06:35 GMT)