PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Freitag zunächst nicht an ihren starken Lauf am Vortag anknüpfen können. Vor der Veröffentlichung des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts hielten sich die Anleger in Deckung. Zeitweise moderater Druck kam durch die schwankenden Rohstoff- und Ölpreise. Der EuroStoxx 50
Beflügelt von robusten Unternehmensbilanzen und der Hoffnung auf einen Wahlsieg des als europafreundlich geltenden französischen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron war der europäische Leitindex erst am Vortag erstmals seit August 2015 wieder über die Marke von 3600 Zählern geklettert.
Auch an der Regionalbörse in Frankreich herrschte Vorsicht: In Paris gab der CAC 40
Am früheren Nachmittag steht der US-Arbeitsmarktbericht im Blickpunkt. Außerdem äußern sich an diesem Tag noch zahlreiche US-Notenbanker sowie Fed-Chefin Janet Yellen.
Im Branchenvergleich schnitten im Vormittagshandel die Finanzdienstleister mit einem Minus von im Schnitt 0,57 Prozent am schlechtesten ab. Der Umschwung bei den Ölpreisen und zahlreichen Rohstoffnotierungen, die am späten Vormittag nach ihrer jüngsten Talfahrt wieder etwas anzogen, beflügelte den Rohstoffsektor - er legte um mehr als eineinhalb Prozent zu. Ölwerte zogen im Schnitt um 0,37 Prozent an.
Im EuroStoxx 50 verteuerten sich Branchenvertreter wie Eni
Hocherfreut reagierten die Anleger auf den verschärften Sparkurs des Bildungsverlags Pearson
Ebenfalls im EuroStoxx 50 wurden Papiere von Axa