Pokern mit Devisen ist kein Glücksspiel

Viele Verbraucher stehen dem Devisenhandel über Forexbroker skeptisch gegenüber. Für sie ist der größte Marktplatz der Welt zu intransparent. Immerhin werden täglich im Durchschnitt 5,3 Billionen US-Dollars im Devisengeschäft umgesetzt. Die Befürchtungen, dass die Währungskurse durch einige wenige Marktteilnehmer manipuliert werden, haben sich zwar hin und wieder bestätigt, bleiben aber nach wie vor sehr, sehr seltene Vorkommnisse. Häufiger erfolgt in den Filialen deutscher Banken und Sparkassen eine Fehlberatung. Wer den Devisenhandel als intransparent erachtet, kann dem durchaus entgegenwirken. Zahlreiche Fachportale stellen alle Informationen, aktuelle Meldungen oder Analystenmeinungen, breit gefächert zur Verfügung. Dennoch bedarf es etwas mehr, damit der Handel bei einem Forexbroker nicht zu einem Glücksspiel wird.

Der Einstieg stellt langfristig die Weichen

Poker gewinnt zunehmend an Beliebtheit, ganze Turniere werden im Fernsehen übertragen. Poker ist und bleibt ein Glücksspiel. Dennoch gibt es eine Gruppe von Personen, die erfolgreicher zockt als andere. Das kann nicht nur daran liegen, dass diese Spieler immer die besseren Karten erhalten, es muss auch noch etwas anderes dahinterstecken. Möglicherweise verfolgen Sie bestimmte Strategien während einer Partie, die sie sich im Laufe der Zeit erarbeitet haben. Im Forexhandel finden sich ebenfalls Trader, die erfolgreicher agieren als viele andere. Der Grund dafür kann darin liegen, dass sie Forex nicht als Glücksspiel verstehen, bei dem es halt zwei Möglichkeiten gibt, sondern sich Wissen und Fähigkeiten gründlich erarbeitet haben. Es beginnt schon damit, ein Chart interpretieren zu können. Diese Interpretation, gemeinsam mit einer soliden Marktkenntnis führt zu einer Entscheidung bezüglich der Handelsstrategie. So wie ein Pokerspieler erkennt, wann er aussteigen muss, betreiben erfolgreiche Trader ebenfalls ein Geldmanagement, welches auch einmal berücksichtigt, Verluste realisieren zu müssen, aber damit zu begrenzen. Am Anfang steht für beide, Trader und Pokerspieler, zu üben. Während Pokerspieler zu Beginn nicht um echtes Geld spielen, empfiehlt es sich für angehende Trader, zunächst ein Demokonto zu nutzen und alle Informationen, welche der Broker mittels Tutorials und Webinaren zur Verfügung stellt, aufzunehmen. Nicht alle Broker bieten Demokonten und ausführliche Einführungen in das Thema. Diese sollten bei der Brokerwahl außen vor bleiben.

Qualitative Unterschiede bei den Brokern

Das Ausbildungsangebot der einzelnen Finanzdienstleister zeigt deutlich die qualitativen Unterschiede auf. Für Einsteiger ist das Demokonto entscheidender als die Anzahl der handelbaren Basiswerte. Um den Einstieg so gelungen wie möglich zu gestalten, kommen Interessenten nicht an einem Brokervergleich vorbei, der die Eigenheiten der einzelnen Anbieter vorstellt und auch bewertet. In diesem Forex Broker Vergleich wird ersichtlich, welche Häuser für Anfänger sehr oder nur bedingt geeignet sind. Da Kontoeröffnung und Kontoführung kostenlos ausfallen, steht einem späteren Wechsel nichts entgegen.