Volt Carbon Technologies Inc. gab die Veröffentlichung von Testergebnissen zur Leistung seiner Festkörper-Lithium-Metall-Batterien bekannt. Die Batterien wurden in der Tochtergesellschaft Solid Ultrabattery von Volt Carbon in Guelph, Ontario, hergestellt. Diese Ergebnisse spiegeln die Leistungen der neuen Anlage von Solid Ultrabattery während ihres ersten vollen Betriebsjahres im Jahr 2022 wider.

Die Batteriezellen wurden unter Verwendung der firmeneigenen Technologie hergestellt, zu der eine metallorganische Gerüstmembran (MOF) gehört, die Nanotechnologie einsetzt, um eine hohe Ionenleitfähigkeit zu erreichen, sowie Komposit-Elektrolyte, die die Lebensdauer und die Stabilität der Batterie verbessern. Die unternehmenseigenen Elektrolyte und Membranen wurden mit der Hochenergiekathode NMC811 und Lithiummetall zu den Batteriezellen zusammengefügt. Im Jahr 2022 entwickelte, testete und implementierte das Unternehmen erfolgreich einen firmeneigenen nicht entflammbaren Verbundelektrolyten, der die Brandsicherheit von Lithium-Metall-Batterien verbessern soll.

Die in dieser Pressemitteilung vorgestellten Testdaten beziehen sich auf den neu entwickelten nicht brennbaren Elektrolyten, der in den Batterie-Batch-Builds verwendet wurde. Es wird erwartet, dass der neue nicht entflammbare Verbundelektrolyt die Sicherheit der Lithium-Metall-Batterien des Unternehmens positiv beeinflussen wird, indem er die Wahrscheinlichkeit eines thermischen Durchgehens und von Batteriebränden verringert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Lithium-Metall-Knopfzellenbatterien 400 Zyklen bei 81,6% Kapazität erreicht haben.

Die Lithium-Metall-Batterien haben 265 Zyklen bei 81,8% erreicht. Nächste Schritte - Das Ziel des Unternehmens ist es, mit seiner sicheren Lithium-Metall-Batterietechnologie 800 Zyklen und 80% Kapazität zu übertreffen. Zu den laufenden Initiativen zur Erreichung dieses Ziels gehören: Weiterentwicklung und Erprobung der firmeneigenen MOF-Nanotechnologie; Entwicklung und Erprobung eines neuen firmeneigenen Komposit-Elektrolyten, der die Zyklenstabilität fördert; und Modernisierung der Batterieproduktionsanlagen in der Anlage in Guelph auf den neuesten Stand der Technik.

Zusätzlich zu den Batteriezellen, die mit der hochenergetischen NMC811-Kathode hergestellt wurden, hat das Unternehmen erfolgreich Batteriezellen mit der energieärmeren Lithium-Eisenphosphat-Kathode hergestellt. LFP gilt im Allgemeinen als sicherer mit einer höheren Zykluslebensdauer, jedoch mit einer geringeren Energiedichte im Vergleich zu NMC811. Die LFP-Zellen befinden sich derzeit in Zyklustests und die Ergebnisse werden nach Abschluss einer beträchtlichen Anzahl von Zyklen bekannt gegeben.

Das Unternehmen wird weiterhin sowohl die LFP- als auch die NMC811-Produktlinien entwickeln, die mit dem firmeneigenen Membranseparator und den Kompositelektrolyten austauschbar sind.