VGP NV hat die Gründung eines neuen 50:50 Joint Ventures mit dem Namen ?Saga? mit Areim, einem unabhängigen Fondsmanager und Immobilieneigentümer mit Hauptsitz in Stockholm, bekannt gegeben. Dieses Joint Venture zielt auf einen Bruttowert von 1,5 Milliarden Euro mit einem Beleihungsauslauf von etwa 35%. Es sieht einen Investitionszeitraum von fünf Jahren vor und hat eine Gesamtlaufzeit von zehn Jahren, mit mehreren Verlängerungsoptionen.

Das Saga Joint Venture wird sich ausschließlich auf die europäischen Schlüsselmärkte konzentrieren, darunter Frankreich, Deutschland, die Tschechische Republik, die Slowakei und Ungarn. Die Finanzierung des Anteils von Areim an dem Joint Venture stammt aus einem kürzlich geschlossenen Fonds, dem Areim Pan-European Logistic Fund, der mit 500 Millionen Euro an zugesagtem Kapital aus internationalem institutionellen Kapital geschlossen wurde. Die Joint-Venture-Partner haben ein Zielportfolio festgelegt, das sich an den vereinbarten Zeitplänen für die Fertigstellung von Anlagen und an den Investitionskriterien orientiert. Dazu gehört auch ein umfangreiches Seed-Portfolio, das im ersten Quartal 2024 geschlossen werden soll.

Saga wird im Einklang mit den operativen Joint Ventures von VGP arbeiten und für eine anfängliche Laufzeit von zehn Jahren eine ähnliche Rolle für die Gruppe als Asset-, Immobilien- und Entwicklungsmanager übernehmen. Das Joint Venture ist nach der jüngsten Ankündigung der Deka ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der Ausweitung des Cash-Recycling-Modells von VGP. Damit belaufen sich die effektiven Transaktionen und neuen Joint-Venture-Verpflichtungen allein in diesem Jahr auf einen Bruttowert von ?3 Milliarden. Wie die jüngsten Akquisitionen in Frankreich und Deutschland zeigen, konzentriert sich die Gruppe auf Wachstumschancen im aktuellen Marktumfeld, und Saga wird es VGP ermöglichen, seine Entwicklungspipeline weiter zu beschleunigen und auszubauen.