T2 Metals Corp. gab die Erteilung einer Genehmigung für den Beginn von Bohrungen auf dem Kupfer-Silber-Projekt Lida im Walker Lane Belt in Esmeralda County, Nevada, bekannt. Die Genehmigung wurde vom Bureau of Land Management (Büro Tonopah) erteilt und erlaubt die Errichtung von fünf Bohrstellen.

Das Unternehmen prüft nun Bohrverträge für ein Programm, das so bald wie möglich beginnen soll. Das Projekt Lida zeichnet sich durch ein breites Gebiet mit einer hochgradigen Kupferoxid-/Karbonatmineralisierung aus, die typischerweise innerhalb historischer Grubenbaue zu Tage tritt und mit drei vergrabenen IP-Anomalien mit hoher Aufladbarkeit verbunden ist, die jeweils etwa 500 m lang sind. Die geologische Lage und die IP-Charakteristik deuten darauf hin, dass Lida das Potenzial für eine skarnartige Mineralisierung hat, die innerhalb der karbonatreichen Poleta-Formation entwickelt wurde.

In 57 Proben von Halden- und Grubenmaterial reichte der Kupfergehalt von 26,20% Cu bis 12 ppm Cu mit einem Durchschnittswert von 1,80% Cu. Zwanzig Proben enthielten mehr als 1% Cu, darunter 14 mit mehr als 2% Cu. Drei große diskrete aufrechte/steil abfallende Anomalien der Wiederaufladbarkeit mit hohen IP-Werten wurden bei einer von T2 im zweiten Quartal 2022 durchgeführten Untersuchung entdeckt.

Die Anomalien weisen eine Wiederaufladbarkeit von mehr als 40mV/V vor einem Hintergrund von < 10mV/V auf. Werte über 10mV/V werden in der Regel als anomal betrachtet. Es besteht zwar häufig ein direkter Zusammenhang zwischen der Wiederaufladbarkeit und dem Sulfidgehalt, aber dieser Zusammenhang ist nicht unbedingt mit einer wirtschaftlichen Mineralisierung gleichzusetzen. Aus den Explorationsaufzeichnungen oder Feldbeobachtungen geht nicht hervor, dass die drei IP-Ziele zuvor durch Bohrungen getestet wurden.