Renault-Aktien steigen aufgrund von Mediengesprächen über Stellantis-Kombination
Am 05. Februar 2024 um 10:47 Uhr
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Die Aktien des französischen Automobilherstellers Renault SA (ENXTPA:RNO) stiegen am 5. Februar 2024 um mehr als 4%. Händler beriefen sich dabei auf Medienspekulationen über einen möglichen Zusammenschluss mit dem Rivalen Stellantis N.V. (BIT:STLAM). Unter Berufung auf ungenannte Finanzquellen berichtete die italienische Tageszeitung Il Messaggero am 4. Februar 2024, dass Frankreich einen Zusammenschluss der beiden Unternehmen erwägt, um seinen Einfluss auf den Sektor zu stärken und der chinesischen und deutschen Konkurrenz zu begegnen. Stellantis erklärte, dass es die "unbegründeten Spekulationen von Il Messaggero" nicht kommentieren werde.
Die Analysten von Equita erklärten, dass ein solcher Deal mit klaren kartellrechtlichen Hindernissen sowie mit sozialen Problemen aufgrund von Überschneidungen von Einrichtungen in Frankreich konfrontiert wäre. Die Aktien von Stellantis fielen um 0,2%.
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Stellantis N.V. ist einer der führenden Automobilhersteller der Welt. Die Aktivität ist im Wesentlichen in 4 Sektoren organisiert: - Verkauf von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen: Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram, Vauxhall, Free2move und Leasys; - Verkauf von Luxusfahrzeugen: Marken Maserati und DS Automobiles; - Verkauf von Automobilzubehör: Innenausstattung, Autositze, Außenausstattung, Emissionskontrollsysteme usw; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.), Kundendienst usw.; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Niederlande (0,8%), Nordamerika (46,7%), Frankreich (9,5%), Brasilien (7,3%), Italien (6,2%), Deutschland (5,5%), Vereinigtes Königreich (4,4%), China (0,6%) und Sonstige (19%).