RBC hebt Stellantis auf 'Outperform' - Ziel 19 Euro
Am 03. März 2023 um 09:25 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - RBC hat Stellantis nach Gesprächen mit Finanzchef Richard Palmer von "Sector Perform" auf "Outperform" hochgestuft, aber das Kursziel auf 19 Euro belassen. Er sei nun optimistischer für die Anlagestory des US-europäischen Autobauers und die Aktie sein Favorit unter den Masseherstellern, schrieb Analyst Tom Narayan in einer am Freitag vorliegenden Studie. Stellantis werde ähnlich bewertet wie Ford und General Motors (GM), erziele aber deutlich höhere operative Margen und sei - anders als GM - im umkämpften chinesischen Markt kaum präsent. Zudem unterliege Stellantis weniger Regulierungen als die europäischen Konkurrenten VW und Renault und dürfte mehr ausschütten. Narayan hält zudem einen Börsengang der Sportwagenmarke Maserati, die mit fünf bis zehn Milliarden Euro bewertet werden sollte, für wahrscheinlich, falls bei diesem eine Trendwende gelinge.
/gl/ck
Veröffentlichung der Original-Studie: 02.03.2023 / 22:53 / EST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 03.03.2023 / 00:45 / EST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Stellantis N.V. ist einer der führenden Automobilhersteller der Welt. Die Aktivität ist im Wesentlichen in 4 Sektoren organisiert: - Verkauf von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen: Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram, Vauxhall, Free2move und Leasys; - Verkauf von Luxusfahrzeugen: Marken Maserati und DS Automobiles; - Verkauf von Automobilzubehör: Innenausstattung, Autositze, Außenausstattung, Emissionskontrollsysteme usw; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.), Kundendienst usw.; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Niederlande (0,8%), Nordamerika (46,7%), Frankreich (9,5%), Brasilien (7,3%), Italien (6,2%), Deutschland (5,5%), Vereinigtes Königreich (4,4%), China (0,6%) und Sonstige (19%).