Die Constantin Medien AG hat das Konzernergebnis für das erste Halbjahr 2018 veröffentlicht. Der Konzernumsatz belief sich in diesem Zeitraum auf 60,5 Mio. Euro und lag damit um 69,8 % unter dem Vorjahreswert von 200,3 Mio. Euro. Der Umsatzrückgang ist im Wesentlichen auf die Entkonsolidierung der Highlight Communications AG zum 12. Juni 2017 und die operative Geschäftsentwicklung im Segment Sport zurückzuführen, die vor allem durch den Wegfall der Umsätze aus dem Produktionsrahmenvertrag zwischen der PLAZAMEDIA GmbH und der Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, der nicht über den 30. Juni 2017 hinaus verlängert wurde. Der Verlust aus dem operativen Geschäft (EBIT) belief sich auf 4,8 Mio. EUR gegenüber einem Gewinn von 43,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2017. Der Verlust im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf den bereits erwähnten Entkonsolidierungseffekt der Highlight Communications AG und den daraus resultierenden einmaligen Entkonsolidierungsgewinn von 38,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2017 zurückzuführen. Geringere Personalkosten, unter anderem durch die Verkleinerung des Vorstands von drei auf zwei Mitglieder, wirkten sich positiv aus, dem standen jedoch hohe Rechts- und Beratungskosten gegenüber. Das Finanzergebnis verbesserte sich deutlich von einem Verlust von 5,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 auf 5,1 Mio. Euro im zweiten Halbjahr. Der auf die Anteilseigner entfallende Konzernverlust belief sich im ersten Halbjahr 2018 aus den oben genannten Gründen auf 6,4 Mio. EUR. Der Verlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist im Wesentlichen auf die bereits erwähnte Entkonsolidierung der Highlight Communications AG und den daraus resultierenden einmaligen Entkonsolidierungsgewinn von 38,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2017 zurückzuführen. Der Verlust je Aktie betrug 0,07 EUR nach einem Gewinn von 0,37 EUR im Vorjahr. Der Vorstand der Constantin Medien AG ist zuversichtlich, die vorliegende Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2018 zu erreichen und rechnet mit einem Konzernumsatz zwischen 110 Mio. EUR und 130 Mio. EUR sowie einem auf die Anteilseigner entfallenden Konzernverlust zwischen 1,5 Mio. EUR und 4,5 Mio. EUR.