Davenport Resources Ltd. gibt Kalivorrat von 325 Mio. Tonnen bekannt - Beginn der
Machbarkeitsstudie - Vorrat Ohmgebirge: 325 Mio. Tonnen mit 13,1 % K2O

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Davenport Resources Ltd. gibt Kalivorrat von 325 Mio. Tonnen bekannt -
Beginn der Machbarkeitsstudie - Vorrat Ohmgebirge: 325 Mio. Tonnen mit 13,1
% K2O

25.12.2019 / 16:04
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Davenport Resources (ASX: DAV) ("Davenport", das "Unternehmen")
veröffentlicht einen JORC 2012-konforme geschlussfolgerten Vorrat von 325
Millionen Tonnen mit 13,1 % K2O. Dieser Vorrat befindet sich in dem zu 100 %
in Unternehmensbesitz befindlichen Bergwerkseigentum Ohmgebirge in der
Südharz-Region (Abbildung 1). Das rund 21,7 km2 große Vorratsgebiet
beinhaltet Sylvinit (261 Millionen Tonnen mit 14,0 % K2O) und Carnallitit
(64 Millionen Tonnen mit 9,8 % K2O). Der Vorrat wurde von der renommierten
Beratungsfirma Micon International Co Limited ("Micon") auf der Grundlage
verfügbarer historischer Erkundungsdaten bestätigt.

Die wichtigsten Punkte:

* Neuer JORC 2012-konformer geschlussfolgerter Vorrat für das Projekt
Ohmgebirge mit einem Gesamtvolumen von 325 Millionen Tonnen und einem
K2O-Gehalt von 13,1 %.

* Zunahme um über 100 % gegenüber der historischen Ressource von 150 Mio.
Tonnen mit einem K2O-Gehalt von 13,9 %.

* Davenports gesamter Vorratsbestand umfasst jetzt 5,3 Milliarden Tonnen mit
einem K2O-Gehalt von 10,8 %, und bildet damit den größten Kalivorrat
Westeuropas.

* Der Vorrat des Projekts Ohmgebirge besteht aus hochgradigem Sylvinit
(Hartsalz) mit 14,0 % K2O und Carnallitit, einem Kalisalzgestein, hier mit
niedrigeren Gehalten an K2O.

* Die von Davenports Beratern K-Utec AG durchgeführten Scoping-Studien
lieferten hervorragende technische und wirtschaftliche Ergebnisse.

Die nächsten Schritte:

* Davenport hat das Projekt Ohmgebirge als potenziell kostengünstiges
Schnellstartprojekt identifiziert.

* Davenport ist in Gesprächen mit potenziellen Projektpartnern, um das
Projekt Ohmgebirge zu entwickeln.

* Davenport wird mit den Arbeiten zur Erweiterung der Scoping-Studie für das
Projekt Ohmgebirge zu einer Machbarkeitsstudie beginnen. Der Beginn der
Machbarkeitsstudie ist für Anfang 2020 geplant.

Davenports Managing Director, Dr. Chris Gilchrist, sagte: "Ohmgebirge ist
unser kleinstes Konzessionsgebiet, weist jedoch hervorragende
Sylvinit-Gehalte auf und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu bestehenden
Schächten und Infrastruktur. Wir glauben, dass das Projekt Ohmgebirge das
Potenzial besitzt, einen langlebigen MOP-Betrieb von 1 Million Tonnen pro
Jahr durch konventionellen Untertagebergbau mit einfachen und bewährten
Aufbereitungsmethoden zu gewährleisten. Die hervorragende Arbeit von Micon
International, der K-Utec AG und unserem technischen Team hat gezeigt, dass
dies tatsächlich der Fall ist."

Die technischen Bewertungen der untertägigen Ressourcen, die in Davenports
Südharz Portfolio vorhanden sind, haben mehrere Gebiete herausgestellt, die
die potenzielle Größe und entsprechende Gehalte aufweisen, um neue,
unabhängige Kaliprojekte zu tragen. Dazu gehört das gesamte
Bergwerkseigentum Ebeleben, das reich an hochgradigem Sylvinit ist, der
nördliche Teil des Bergwerkseigentums Mühlhausen-Nohra, das extrem mächtigen
Carnallitit und Kieserit beinhaltet, und der südliche Teil des
Bergwerkseigentums Mühlhausen-Nohra, wo die Lagerstätte aus hochgradigem
Sylvinit mit beeindruckender Mächtigkeit zusammen mit wertvollen
Sulfatmineralen (Hartsalz) besteht, was unserer Ansicht nach ein großes,
langlebiges konventionelles Bergwerk unterstützen würde.


Abbildungen, Tabellen und Anhänge in dieser Meldung können Sie in der
orginalen englischen Pressemitteilung ansehen.

Abbildung 1 darin zeit: Lage des Bergwerkseigentums Ohmgebirge mit
angrenzenden Bergwerkseigentum Mühlhausen-Keula, Ebeleben und dem
Erlaubnisfeld Küllstedt. Der JORC-konforme geschlussfolgerte Vorrat
Ohmgebirge von 325 Millionen Tonnen umfasst eine Fläche von 21,7 km2.

Das Bergwerkseigentum Ohmgebirge grenzt an zwei historische Bergwerke,
Bischofferode im Nordosten und Sollstedt im Südosten (Abbildung 2). Das
Bergwerk Bischofferode wurde stillgelegt und kontrolliert geflutet. Das
Bergwerk Sollstedt ist jedoch noch offen, dort werden derzeit kontaminierte
Abfälle eingelagert. Zwei Schächte in der Nähe des Bergwerkseigentums
Ohmgebirge sind funktionsfähig und derzeit in Betrieb (mit
Betriebsgenehmigung).

Abbildung 2 zeigt: Lage des Bergwerkseigentums Ohmgebirge mit Darstellung
der historischen Abbaugebiete des jetzt stillgelegten Bergwerks
Bischofferode und des derzeit offenen Bergwerks Sollstedt.

Geologischer Hintergrund

Die Erkundung nach Kalisalz begann im Bereich des Bergwerkseigentums
Ohmgebirge im Jahre 1894 mit Kernbohrungen und Bohrlochgeophysik. Das Gebiet
in der Umgebung des Bergwerkseigentums Ohmgebirge ist ein gut untersuchtes
Gebiet mit Kalisalzgesteinen und grenzt an das jetzt geschlossene Bergwerk
Bischofferode und das offene Bergwerk Bleicherode/Sollstedt an. Nach der
ersten Erkundung Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Erkundung im
Ohmgebirge in den 1960er Jahren detaillierter durchgeführt und alle
Erkundungsbohrungen wurden von der ehemaligen staatlichen
Bergbaugesellschaft der DDR durchgeführt.

Insgesamt 14 historische Erkundungsbohrungen (einschließlich einer
abgelenkten Bohrung) wurden im Bergwerkseigentum Ohmgebirge niedergebracht
(Abbildung 3). Zusätzliche Bohrungen in der Umgebung des Bergwerkseigentums
Ohmgebirge wurden für die Erstellung der Projektdatenbank verwendet, wodurch
sich die Gesamtzahl der für die Ressourcenmodellierung verwendeten Bohrungen
auf 41 erhöhte. Alle Proben wurden während historischer Bohrkampagnen
entnommen, die überwiegend zwischen 1956 und 1984 durchgeführt wurden.
Zusätzliche Proben stammten aus Bohrungen, die in der Zeit von 1906-1907
niedergebracht wurden. Von den 41 im Modell verwendeten Bohrungen haben 4
den Kalihorizont z2KSt (Kaliflöz Staßfurt) nicht durchteuft. Der Bohrabstand
im Ohmgebirge liegt zwischen 970 m und 2.400 m mit durchschnittlich ca.
1.000 m. Die Bohrungen sind gleichmäßig über das Projektgebiet verteilt.

Aus 27 Kernbohrungen ("Kalibohrungen"), die Bohrkernproben lieferten, liegen
chemische Daten vor, und für 35 Bohrungen ist die Mineralogie verfügbar. Die
zwischen 1956 und 1984 niedergebrachten Bohrungen wurden geophysikalisch
aufgenommen, einschließlich Kaliber-, Gamma-, Gamma-Gamma- und natürlicher
Gamma-Bohrlochmessungen. Informationen zur Kalibrierung der
geophysikalischen Instrumente zur Bohrlochuntersuchung liegen derzeit nicht
vor. Historische Bohrlochprotokolle aus den Bohrprogrammen der 1960er Jahre
enthalten grafische Darstellungen, die die Anpassung in Abhängigkeit der
Teufen der geophysikalischen Bohrlochmessungen zeigen.

Abbildung 3 zeigt: Lage der Erkundungsbohrungen innerhalb und im Umkreis des
Bergwerkseigentums Ohmgebirge.

Die gesamte Beprobung der Bohrungen wurde gemäß der "Kali-Instruktion" (1956
und 1960) durchgeführt. Alle im Ressourcenmodell Ohmgebirge verwendeten
Bohrungen wurden mittels Kernbohrverfahren durchgeführt. Für alle Bohrungen,
die während der Explorationskampagnen 1960-1963 und 1982-1984 niedergebracht
wurden, sind Informationen bezüglich der Probenentnahme verfügbar. Soweit
möglich, wurde der K2O-Gehalt der kaliführenden Horizonte empirisch anhand
der Korrelation mit der Aufzeichnung der natürlichen Gammastrahlung im
Bohrloch bestimmt. Es wurden Proben über alle kaliführenden Horizonte hinweg
entnommen wobei die Gesamtlänge der Proben der Gesamtmächtigkeit des
kaliführenden Horizonts z2KSt entspricht. Die Mächtigkeit der Kernproben
reicht von 0,13 m bis 5,66 m. In inhomogenen Kalihorizonten, die
Zwischenmittel mit potenziellem Abraum aufzeigten, betrug die minimale
Probenmächtigkeit 0,5 m und das Maximum 5 m.

Informationen sind für Bohrungen verfügbar, die während der
Explorationskampagnen 1960-1963 und 1982-1984 niedergebracht wurden. In
allen Bohrungen wurden Bohrkerne gewonnen. Die Bohrungen in den 1960er
Jahren wurden mittels eines SIF 1200-Bohrgeräts niedergebracht. Die
Bohrungen in den 1980er Jahren wurden mittels eines Bohrgeräts vom Typ T 50
B unter Verwendung einer Bentonit-Spülung niedergebracht. Eine Verrohrung
erfolgte sowohl in den Kampagnen der 1960er als auch der 1980er Jahre. Die
Abweichung der Bohrungen in der Kampagne der 1980er Jahre betrug maximal 3,5
m bei einem Durchschnitt von 1,3 m. Geophysikalische Protokolle wurden zur
Korrektur von Tiefen und Mächtigkeiten verwendet.

Die Probenahme wurde gemäß der stratigrafischen Interpretation des
Bohrkerns, unter Verwendung der geophysikalischen Bohrlochmessungen als
Richtwert für die Teufe, durchgeführt. Mit einem Spiralbohrer wurde axial in
den Bohrkern gebohrt, um pulverisiertes Material für die chemische und
mineralogische Analyse zu erhalten. Die Kernproben wurden detailliert
geologisch protokolliert und sowohl vollständige als auch zusammenfassende
Bohrlochprotokolle wurden in schriftlicher und in grafischer Form erstellt.
Die in den Bohrlochprotokollen aufgezeichneten Informationen umfassten
lithologische Teufen, stratigrafische Interpretationen und Informationen zur
Probenentnahme.

Vollständige Bohrlochprotokolle enthalten eine detaillierte lithologische
Beschreibung der gesamten Bohrung, die ebenfalls die geophysikalischen
Bohrlochmessungen und Analyseergebnisse zusammengefasst und grafisch
dargestellt. Für 27 Bohrungen liegen Protokolle vor, während für 14
Bohrlöcher die Informationen hinsichtlich der Mineralogie und Stratigrafie
von historischen Karten übernommen wurden.

Die Probenahme erfolgte durch axiales Bohren in den Bohrkern mit einem
Spiralbohrer, um pulverisiertes Material für die chemische und
mineralogische Analyse zu erhalten. Die Proben wurden homogenisiert, um zu
gewährleisten, dass die durch Vierteln des Materials erhaltene untersuchte
Probe repräsentativ ist. Die Probenvorbereitung und Analyse wurde im Labor
der Forschungsabteilung des VEB Kombinat Kali nach Standardverfahren
durchgeführt. Kalium wurde durch Flammenphotometrie gemäß dem angewandten
Standard KALI 97-003/01 analysiert. Sylvinit-Proben wurden gemahlen und
gesiebt, um für metallurgische Zwecke den Verwachsungsgrad mikroskopisch zu
bestimmen. Aus allen Salzgesteinen wurden auch Proben für die Röntgenanalyse
der unlöslichen Bestandteile vorbereitet.

Für alle Erkundungsarbeiten, die nach 1950 in den Lizenzgebieten von
Davenport durchgeführt wurden, wurden Qualitätssicherungs- und
Qualitätskontrollverfahren (QAQC) von unabhängigen staatlichen Institutionen
durchgeführt und die Qualität von Fachleuten des VEB Kombinat Kali
überprüft. Im Rahmen der Kampagne der 1980er Jahre wurden die QAQC an 34
Bohrkernproben der 1960er Jahre durchgeführt, die im untertägigen Kernlager
des Kalibergwerks Sondershausen gelagert worden waren. Die Proben wurden an
interne und externe Laboratorien geschickt. Die Analyseergebnisse waren
identisch und zeigten eine gute Reproduzierbarkeit.

Es wurden drei historische Vorratsschätzungen für verschiedene Gebiete
veröffentlicht, die teilweise das derzeitige Bergwerkseigentum Ohmgebirge
abdecken. Die damals als abbauwürdige Vorräte bezeichneten
Vorratsabschätzungen wurden wie folgt benannt: das Vorratsgebiet Worbis
(1963), das Vorratsgebiet Haynrode (1986) und das Vorratsgebiet Watznauer
und Tita (1996). Da sich die drei historischen Bereiche von Davenports
Bergwerkseigentum unterscheiden, kann die Tonnage nicht verglichen werden.
Die dort aufgeführten Gehalte für die sylvinitischen Gesteine sind jedoch
mit der vorliegenden Vorratsschätzung für 2019 vergleichbar.

Geologie und Modellierung

Das geologische Modell und die Vorratsschätzung für das Bergwerkseigentum
Ohmgebirge wurden mit Micromine(R)-Modellierungssoftware durchgeführt, einer
international anerkannten Software zur Modellierung schichtförmiger
Lagerstätten.

Die chemischen Datenwurden gemäß der zugeordneten Mineralogie in Sylvinit,
Carnallitit oder Unteren Sylvinit unterteilt. Der Untere Sylvinit wurde
aufgrund mangelnder Kontinuität nicht modelliert. Wo einige chemische Daten
fehlten, wurde ein längengewichteter durchschnittlicher Blindwert
zugeordnet. Deshalbmussten keine K2O-Werte abgeleitet werden.

Diese Datenbank wurde unter Verwendung der Untergrenze von 5 % K2O, einer
maximalen Gesamtmächtigkeit des Abraums von 2 m und einer maximalen
aufeinanderfolgenden Mächtigkeit des Abraums von 1 m zusammengestellt. Die
für die Erstellung eines Koordinatennetzes verwendeten minimalen und
maximalen X- und Y-Werte waren 588990 (min. X), 5694719 (min. Y), 603490
(max. X) und 5707219 (max. Y). Eine Gitterzellengröße von 100 wurde
verwendet, da dies den Daten aus dem Profil am besten entsprach. Ein Inverse
Distance Squared-Algorithmus für die Erstellung eines Koordinatennetzes
wurde mit einem kreisförmigen Suchbereich und einem Suchradius von 2.000 m
verwendet, um die Entfernung zwischen Datenpunkten, einem Sektor und maximal
1 Punkt pro Sektor abzudecken. Die Hangend- und Liegend-Gitter wurden zur
Analyse in Drahtgitterflächen und anschließend in DTM-Flächen umgewandelt.
Schließlich wurden für jeden Horizont zwei Sätze solider Drahtgitter
erstellt, nämlich der Sylvinit-Horizont und der Carnallitit-Horizont. Der
erste Satz Drahtgitter repräsentiert, basierend auf dem vollständigen Satz
der bereitgestellten Daten, das Gesamtausmaß der Kali-Mineralisierung, und
der zweite Satz Drahtgitter repräsentiert die Mineralisierung des
Kaliflözes, die durch die Projektkonzessionsgrenze abgeschnitten wird.

Die zusammengesetzten Analysedaten wurden mit den ursprünglichen
Analysedaten im Profilschnitt verglichen. Modellierte Drahtgitter wurden mit
ursprünglichen stratigrafischen Interpretationen und geophysikalischen
Protokollen verglichen. Alles korrelierte gut.

Die endgültigen Ausmaße des modellierten Sylvinit- und des
Carnallitit-Horizontes sind in Abbildung 1 und Abbildung 2 in JORC-Tabelle 1
dargestellt. Profilschnitte durch das Bergwerkseigentum Ohmgebirge sind in
Abbildung 3 und 4 und in JORC-Tabelle 1 dargestellt.

Geologische Vorräte

Das geologische Modell wurde auf einen Gehalt von > 5 % K2O beschränkt und
anschließend verwendete man die mineralogischen Daten, um dies in den
Sylvinit- und Carnallitit -Horizont aufzuteilen. Ein unterer Cut-off-Gehalt
von 5 % K2O wurde verwendet, da dies als wirtschaftlich angesehen wird. Es
wurde kein oberer Grenzwert angewendet, da die statistische Analyse der
Daten eine Normalverteilung zeigte. Ein Box-and-Whisker-Plot zeigte, dass
der Gehalt in Bohrung Ktf 3/61 im Vergleich zu den übrigen Analysedaten
erhöht war, jedoch nicht so stark, dass eine Deckelung gerechtfertigt war.
Die zusammengesetzten Analysedaten wurden mit den ursprünglichen
Analysedaten im Profil verglichen. Modellierte Drahtgitter wurden mit
ursprünglichen stratigrafischen Interpretationen und geophysikalischen
Protokollen verglichen. Alles korrelierte gut.

Die Flözmächtigkeit im Ohmgebirge beträgt > 1,5 m und wird als geeignet
für
einen möglichen Untertageabbau angesehen.

Die Rohdichte sowohl des Sylvinit- als auch des Carnallitit-Horizontes wurde
in "der Bewertung der Vorratssituation für das Bergwerkseigentum -
Ohmgebirge, Watznauer & Tita (1996)" angegeben. Die Rohdichte für jede Probe
wurde basierend auf der abgeleiteten mineralogischen Zusammensetzung
berechnet. Die durchschnittliche Dichte für Sylvinit beträgt 2,23 t/m3 und
1,89 t/m3 für Carnallitit.

Die wirtschaftliche Kalilagerstätte deckt fast das gesamte Bergwerkseigentum
Ohmgebirge ab, mit einer kleinen, ovalen tauben Zone im Westen, die sich
etwa 1 km westlich des Bergwerkseigentums fortsetzt. Basierend auf der
Interpretation der Bohrlochdaten und historischer Karten setzt sich das
mineralisierte Kaliflöz Stassfurt z2KSt im Norden, Süden, Osten und Westen
des Ohmgebirges fort. Der geologische Vorrat wurde durch einen unteren
Cut-off-Gehalt von > 5 % K2O begrenzt.

Das gesamte Gebiet des Vorrats Ohmgebirge umfasst ungefähr 21,7 km2 und die
Gesamttonnage des geschlussfolgerten Vorrats an Kalisalzgestein beträgt 325
Mio. Tonnen, die 43 Mio. Tonnen K2O beinhalten. Die minimale Teufe von der
Oberfläche bis zur Hangendgrenze des wirtschaftlich nutzbaren Kaliflözes
beträgt ± 440 m und die maximale Teufe bis zum Liegendgrenze des Kaliflözes
beträgt ± 822 m.

Das Bergwerkseigentum Ohmgebirge wurde basierend auf der Qualität und dem
Umfang der Bohrdatenbank als geschlussfolgerter Vorrat klassifiziert. Dies
ist ausreichend, um einen geologischen Gehalt und Kontinuität für eine
letztendlich wirtschaftliche Gewinnung zu implizieren. Ein geologischer
Verlust von 15 % wurde zu Grunde gelegt, um den Vorrat als"geschlussfolgert"
einzustufen. Abbildung 1 in JORC-Tabelle 1 zeigt die Angaben zu den
geschlussfolgerten Vorräten.

Die geschlussfolgerten Vorräte für das Bergwerkseigentum Ohmgebirge, Stand
23. Dezember 2019, sind in Tabelle 1 dargestellt.

Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Geologischer
Vorrat Ohmgebirge, Dezember 2019 (JORC, 2012)

Anmerkungen:

1. Vorräte, dargestellt nach Erztyp (Mineralogie) und nicht nach
Stratigrafie.

2. Die Mindestflözmächtigkeit für Vorräte beträgt 1 m.

3. Unterer Cut-off-Gehalt >=5 % K2O.

4. geologischer Verlust von 15 %, um potenzielle unbekannte geologische
Verluste für geschlussfolgerte Vorräte zu berücksichtigen.

5. Datenquelle: Historische staatliche Aufzeichnungen (BVVG), geprüft und
verifiziert.

6. Geschlussfolgerte Vorräte auf nächsten 100.000 t abgerundet.

7. Rundungsfehler sind möglich.

Die von Micon als Ergebnis der Modellierung der Bohrlochdaten der
Bergwerkseigentümer Ohmgebirge, Ebeleben, dem Teilgebiet Mühlhausen-Keula,
dem Teilgebiet Nohra-Elende und für das Erlaubnisfeld Küllstedt bekannt
gegebenen JORC-konformen geschlussfolgerten Vorräte sind in der Tabelle 2
aufgeführt. Die Gesamtvorräte, gemäß der JORC 2012-konformen Kategorie
"geschlussfolgert", umfassen jetzt ungefähr 5,27 Milliarden Tonnen Kalisalz,
die 567 Mio. Tonnen K2O enthalten. Davenport erwartet, dass diese Vorräte
durch zusätzliche Erkundungssbohrungen innerhalb des Konzessionsportfolios
weiter zunehmen könnte.

Tabelle 2 zeigt: Gesamte JORC 2012-konforme geschlussfolgerte Vorräte von
Davenport, Stand Dezember 2019.

Laufende und zukünftige Arbeiten

Der nächste Schritt für Davenport besteht darin, das Projektportfolio durch
eine Kombination aus Bestätigungsbohrungen und fortgeschrittenen technischen
und wirtschaftlichen Studien weiter aufzuwerten. Vor Kurzem wurden die
Lokationen für Bestätigungsbohrungen bestimmt. Der nächste Schritt besteht
darin, mit den lokalen Behörden und Landeigentümern für die Genehmigung
einer Bestätigungsbohrung zusammenzuarbeiten. Die Bohrungen innerhalb des
Bergwerkseigentums Ohmgebirge werden die Hochstufung der JORC-konformen
geschlussfolgerten Vorräte zu JORC-konformen angezeigten Vorräten
unterstützen.

Mit international renommierten Beratern werden weiterhin Gespräche
hinsichtlich des Beginns fortgeschrittener wirtschaftlicher Studien zu den
aussichtsreichsten Bereichen des Konzessionsportfolios von Davenport
geführt, in denen mehrere eigenständige Projekte zur Gewinnung von Kalisalz
identifiziert wurden. Davenport erwartet in naher Zukunft die
Veröffentlichung einer Aktualisierung dieser Arbeitspläne für 2020.

Erklärung der sachkundigen Person (Competent Person Statement)

Elizabeth de Klerk M.Sc., Pr.Sci.Nat., SAIMM., Micons Director, leitende
Geologin und sachkundige Person, besuchte das Kaliprojekt Südharz vom 12.
bis 16. Februar 2018, vom 6. bis 8. März 2018 und vom 15. bis 17. Oktober
2019. Im Rahmen der ersten Ortsbesichtigung wurden das historische
Bohrgebiet und die Laboreinrichtungen der K-Utec Salt Technologies Ltd. in
Sondershausen besichtigt. Die im Archiv der Bodenverwertungs- und
-verwaltungs GmbH (BVVG) in Berlin aufbewahrten originalen
Bohrlochprotokolle, Berichte, Karten und Profilschnitte wurden ebenfalls
geprüft. Darüber hinaus befragte Frau de Klerk das Ercosplan-Team in ihrem
Büro in Erfurt, um zu erfahren, wie die Daten zur Zusammenstellung einer
Excel-Datenbank und zur Generierung eines ersten "Exploration Target" für
Mühlhausen-Nohra verwendet wurden. Beim zweiten und dritten Besuch vor Ort
wurde mehr Zeit bei K-Utec mit der Überprüfung zusätzlicher historischer
Aufzeichnungen für Mühlhausen-Nohra und Ohmgebirge verbracht, die in
Archiven der K-Utec Salt Technologies Ltd. in Sondershausen aufbewahrt
werden. Der dritte Besuch schloss auch einen Überblick über die Umgebung und
die Schächte des Bergwerks Sollstedt ein.

Investoren- und Medienanfragen:

Davenport Resources Ltd
Dr Chris Gilchrist
Managing Director

Tel. +353-41-988 3409
Tel. +353-87-687 9886
cgilchrist@davenportresources.com.au


NWR Communications
Nathan Ryan
Managing Director

Tel. + 61-420-582 887
Nathan.ryan@nwrcommunications.com.au

Im deutschsprachigen Raum:

AXINO GmbH
Fleischmannstraße 15
73728 Esslingen am Neckar

Tel. +49-711-82 09 72 11
Fax +49-711-82 09 72 15
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www.axino.de

Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung.
Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine
Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.


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