South Harz Potash Limited meldete die Entnahme einer fünf Tonnen schweren Großprobe aus dem historischen Gebiet Bernterode, das an die zu 100 % unternehmenseigene Kalierschließung Ohmgebirge in Thüringen, Deutschland, angrenzt. Die Sammelprobe wurde in einer Tiefe von ca. 790-800 m über den Zugang zum Schacht Bernterode entnommen. Das Abbaugebiet befindet sich ca. 700 m von der Grundstücksgrenze des Ohmgebirges entfernt. Das Kaliflöz Hartsalz, aus dem die Probe entnommen wurde, grenzt an die Lagerstätte Ohmgebirge an. Die Probe wird nun vom Branchenführer K-UTEC in seinem Labor in Sondershausen im Südharzer Bergbaurevier untersucht und soll bis Ende Juli einen Bericht liefern. Diese Testarbeiten sollen auch die Optimierung der Korngröße für die Auslaugung und die Entwicklung des Versatzmaterials umfassen. Die Möglichkeit, eine so wertvolle, großflächige Mineralisierungsprobe zu erhalten, ist eine direkte Funktion der benachbarten unterirdischen Infrastruktur des Schachts Bernterode, die sich in einem ausgezeichneten geotechnischen Zustand befindet und ausschließlich vom Eigentümer, NDHE/Deusa, zur Verfüllung von Abfällen genutzt wird. Südharz ist sehr dankbar für die kontinuierliche Unterstützung der NDHE/Deusa und ihrer erfahrenen Bergbaumitarbeiter bei der Erschließung des Ohmgebirges. Durch diese Zusammenarbeit hat Südharz die Möglichkeit, zusätzliche Schüttgutproben von Bernterode für weitere Labor- und Pilotprozesstests zu erhalten, die
ausgewertet werden, sobald die Ergebnisse der Testarbeiten auf einer bedarfsgerechten Basis bestätigt werden.