Markt für Computer- und Videospiele in Deutschland wächst weiter
Am 16. August 2017 um 13:54 Uhr
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KÖLN (dpa-AFX) - Der Umsatz mit Computer- und Videospielen ist in Deutschland im ersten Halbjahr 2017 weiter gestiegen. Er legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf rund 1,08 Milliarden Euro zu, wie der Branchenverband BIU am Mittwoch in Köln mitteilte. "Eine sehr erfreuliche Entwicklung im ersten Halbjahr, die das starke Marktwachstum unterstreicht und die doch wirklich große wirtschaftliche Bedeutung von Computer- und Videospielen", sagte BIU-Geschäftsführer Felix Falk.
Mit 509 Millionen Euro machten Umsätze aus gekauften Spielen für PC, Konsole und mobile Geräte den größten Anteil aus, obwohl die Summe im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 zurückging (521 Millionen Euro). Wachstum erzielten aber virtuelle Güter und Zusatzinhalte sowie Gebühren für Online-Netzwerke und Abonnements.
Mit dieser Entwicklung werde die in der kommenden Woche beginnende Computer- und Videospielmesse Gamescom in Köln immer wichtiger, sagte Falk. Man sehe das auch am Besuch vieler Politiker in diesem Jahr. Eröffnet wird die Gamescom 2017 von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)./idt/DP/men
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).